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Produktbild: Wegen damals und heute | Gisela Steineckert
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Wegen damals und heute

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Für dieses Buch hat Gisela Steineckert die Schatulle ihrer Korrespondenzen geöffnet. Briefe an Täve, Frank Schöbel, Angelika Neutschel, Christa Kozik, Dirk Michaelis . . . Worte an Freunde und Wegbegleiter, an langjährige Vertraute, an Interpreten ihrer Texte und andere, in gemeinsamer Arbeit Verbündete, an Menschen auch, die sich ermutigt oder aufgestört von der Lektüre ihrer Gedichte und Essays an die Autorin wenden und Fragen stellen, Vergewisserung suchen. Gisela Steineckert ist die schöne Fähigkeit zu eigen, sich einzulassen auf andere und aus vollem Herzen zu geben, ohne dabei eigene Verzagtheiten angesichts des Weltzustands zu übertünchen oder eigene Gewissheiten in eherne Ratschläge umzumünzen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Juni 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
302
Autor/Autorin
Gisela Steineckert
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
448 g
Größe (L/B/H)
213/134/27 mm
ISBN
9783355019170

Portrait

Gisela Steineckert

Gisela Steineckert, Lyrikerin und Prosaautorin, wurde 1931 in Berlin geboren. Nach dem Volksschulbesuch absolvierte sie eine kaufmännische Lehre, arbeitete als Sozialhelferin und Redakteurin und ist seit 1957 mit kurzen Unterbrechungen freischaffend tätig. Sie schrieb Liedtexte und Drehbücher und veröffentlichte rund 50 Bücher mit Gedichten, autobiografischen Geschichten und Essays, zuletzt: »Langsame Entfernung«. Gisela Steineckert lebt in Berlin.

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Von Gisela Vogel am 14.07.2025

Überaus interessant und persönlich

Es mag seltsam anmuten, die persönliche Korrespondenz eines Menschen zu lesen, den man nicht kennt. Gisela Steineckert kannte ich zuvor auch nicht als Schriftstellerin, Kulturschaffende und bekannte Persönlichkeit der DDR. Dennoch hat sie mich in den Briefen, die in diesem Band versammelt sind und kommentarlos hintereinander weg kommen, sofort abgeholt. Wo wir in der heutigen Kommunikation alles abkürzen und Emojis oft Worte ersetzen, nimmt Steineckert sich Zeit, egal, wem sie schreibt. Und beim Lesen gewinnt man den Eindruck, sie würde über jedes Wort nachdenken, die sprachlichen Bilder mit Sorgfalt und Liebe erschaffen. Einer Poetin gehen sie vielleicht leichter von der Hand, trotzdem fühlt man sich als Adressat und in diesen versetzt man sich beim Lesen unweigerlich hinein wertgeschätzt, als würde die Schreiberin in diesem Moment ganz und gar für einen da sein. Zugleich sind diese Briefe auch als Steineckerts Biografie zu lesen, schließlich verraten sie, wie sie denkt und fühlt und zu diesem oder jenen Menschen steht. Insgesamt eine sehr interessante Lektüre über eine interessante Persönlichkeit!