Die Beiträge des Sammelbandes zeigen das breite Spektrum regionalsprachlicher Forschungsansätze, die variativen Ausprägungen der Stadtsprache und die Mechanismen des Sprachwandels. Struktur-, Wahrnehmungs- und Einstellungsdaten sowie biographische Daten werden miteinander ins Verhältnis gesetzt, um die Sprachwirklichkeit umfassend zu erschließen.
Das Hamburgische wird von einem Sprachkontakt zwischen Niederdeutsch und Hochdeutsch geprägt, der zu einer wechselseitigen strukturellen Beeinflussung beider Sprachen führte. Die Beiträge zeigen das Spektrum regionalsprachlicher Forschungsansätze, von variationslinguistischen Studien bis hin zu Ansätzen der aktuellen Sprachbiographieforschung und der Betrachtung sprachlicher Variation als Komponente eines umfassenderen semiotischen Systems als Enregisterment. Durch einen solchen multiperspektivischen Ansatz lassen sich die variativen Ausprägungen der Stadtsprache und die Mechanismen sprachlichen Wandels beschreiben. Struktur-, Wahrnehmungs- und Einstellungsdaten sowie biographische Daten sind miteinander ins Verhältnis zu setzen, um Sprachwirklichkeit umfassend erschließbar zu machen.
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