»Es gibt in dieser erstaunlichen Prosa . . . böse Tiefen unter einer scheinbar dahinplätschernden Oberfläche. . . « Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung
»Selbstironisch, komisch, anspielungsgesättigt wie eh und je. . . . Wer's sachte pathologisch liebt und witzig untermalt mit Bildungsgut, der wird's goutieren. « Tilman Krause, DIE WELT
»Treichel ist ein leichtfüßiger Erzähler, der mit viel Humor die Unzumutbarkeiten des Daseins überwindet. « Jörg Magenau, taz. die tageszeitung
»Der Psychoanalytiker Treichel schöpft wieder aus dem Vollen. Durchaus gelungen. « str, Passauer Neue Presse
»Treichel Ist ein unterhaltsamer Roman gelungen, der klingt, als hätten Woody Allen und Thomas Bernhard gemeinsam über Ihre frühen Störungen fantasiert, die nie wieder gutzumachen sind. « Claus-Ulrich Bielefeld, RBB Kulturradio
»Hans-Ulrich Treichel, der literarische Familienherkunfts- und Beziehungsforscher seiner Generation, hat ihn Franz auf den Leib geschrieben: exakt so komisch wie der sich zu ernst nimmt. « Rolf Birkholz, Neue Westfälische
». . . Frühe Störung, ein exzellentes Stück Literatur, entwickelt von Anfang an einen Sog, dem man sich bis zum Schluss nicht entziehen kann. « Waltraut Worthmann-von Rode, Saarländischer Rundfunk
»Unerträglich wären seine selbstmitleidigen Einlassungen, hätte Treichel sie nicht in jenem Ton·verfasst, der ihn berühmt gemacht hat. Eine an Woody Allens Filmen geschulte (Selbst)-Ironie, eine schlanke, elegante Sprache und ein bestechender Rhythmus tragen den Leser durch seinen schwerwiegenden Text über die Schrecken einer allzu leichten, verantwortungsfreien Existenz. « Ulrike Frenkel, literaturblatt für Baden-Württemberg
»Frühe Störung ist die Geschichte einer verfehlten, schuldhaften und niemals gelösten Bindung eines Sohnes an seine Mutter, eine Geschichte, wie sie nur Hans Ulrich Treichel zu erzählen versteht: tieftraurig, oft genug komisch und erfüllt von schmerzlicher Irnoie. « Buch-Magazin