Jan Geurtz erklärt überzeugend die Ursachen von Sucht. Er vermittelt eine tiefe Selbsterkenntnis, aus der heraus Abhängigkeit leicht aufgegeben werden kann.
Jeder Mensch hat ins seiner Kindheit eine Zurückweisung durch die Eltern erfahren, die zu dem negativen Glauben führt, nicht gut zu sein, so wie man ist. Jeder hat seine eigene Methode gefunden, den daraus resultierenden grundlegenden Selbstzweifeln, dem Gefühl von Unzufriedenheit, Wertlosigkeit oder Leere zeitweilig zu entfliehen: mit harten oder weichen Drogen, Medikamenten, Alkohol, Rauchen, Spiel-, Eß-, Sex- oder Beziehungssucht, sonstigen Süchten wie z. B. der nach Fernsehen, Internet oder PC-Spielen oder starker Selbstkontrolle. Dabei ist manchen ihr zwanghaftes Verhalten nicht einmal bewußt.
Der Niederländer Jan Geurtz entlarvt den all diesen Phänomenen zugrunde liegenden Selbstbetrug und zeigt einen Ausweg aus diesem Teufelskreis. Der Erfolg seines ersten Buches De Opluchting (Aufatmen. In nur einem Tag endgültig zum Nichtraucher), das in seinem Heimatland allein durch Weitersagen zu einem Bestseller wurde, belegt die Stimmigkeit seines Konzeptes.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung1. Herzlichen Glückwunsch!2. Für wen ist dieses Buch gedacht?3. GebrauchsanleitungTeil 14. Ich habe kein Problem5. Widerstand und Ergebung6. Die Nachteile der Sucht7. Die scheinbaren Vorteile der Sucht8. Der Kern der Abhängigkeitsillusion9. Der negative Glaube10. Der Aufbau der Identität11. Identität als tragischer IrrtumTeil 212. Beziehungssucht13. Sexsucht14. Eßsucht15. Spielsucht16. Medikamentensucht17. Drogensucht18. Alkoholismus19. Rauchsucht20. Alltägliche SüchteTeil 321. Du hast die Wahl22. Erfahrungen von ehemaligen Abhängigen23. Eine Untersuchung der Angst24. Versuch oder Entschluß25. Du bist nicht deine Gedanken 26. Neu beobachten lernen27. Suchtfrei28. Spezifische Tips für verschiedene SüchteAlltägliche Süchte - Rauchen - Das Rauchen zusammen mit einer anderen Sucht aufgeben - Alkohol - Drogen - Medikamente - Spielen - Eßprobleme - Sexsucht - Beziehungsabhängigkeit 29 Die Beziehung zu dir selbstAnhang 1: Für Familie und Freunde von AbhängigenAnhang 2: Was kannst du sonst noch tun?Anhang 3: Nachwort und Danksagung