Ich hab die Geschichte total gern gelesen, tolle Figuren und sehr spannende Handlung mit jedoch zu offenen bzw plötzlichem Ende.
Zoe kehrt 2041 nach nach Hause zurück, um sich um ihre Schwester Hanna und die eigenwillige Tante Auguste zu kümmern, während ihre Mutter einen Entzug macht.Auguste lebt nach dem pandemiebedingten Tod ihres Bruders mit dem letzten bekannten Exemplar einer Schneckenart - einem sogenannten Endling - zurückgezogen.Als Augustes Freundin Sophie spurlos verschwindet, beginnt eine Spurensuche, die die drei Frauen bis nach Südtirol und Schweden führt. Dort stoßen sie auf ein verborgenes Tal, in dem längst ausgestorbene Arten überlebt haben. Die Reise wird zur Konfrontation mit politischen und persönlichen Abgründen: In einer Welt voller Verbote, Überwachung und Umweltkatastrophen stellt sich die Frage, wie Widerstand möglich ist - und was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, wenn alles auf dem Spiel steht.Wow! Was für eine Geschichte. Es fällt mir tatsächlich schwer, genau zu rezensieren. Die Fakten: Der Schreibtstil ist sehr gut zu lesen, die Hauptfiguren interessant und authentisch. Die Geschichte spannend. Einzig das Ende war mir jetzt zu offen oder zu seicht? Da fehlte es mir etwas an Tiefe, zumindest gab es für vieles keine wirkliche Erklärung oder Antwort. Beim Film würde ich denken, es gibt einen zweiten Teil. So oder so: Eine spannende Geschichte, die eine Zukunftoption durchaus realistisch zeigt.