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Produktbild: Die Forsyte Saga | John Galsworthy
Produktbild: Die Forsyte Saga | John Galsworthy

Die Forsyte Saga

Teil 1 Der Besitzstreber

(8 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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Im Jahre 1886, der Viktorianischen Zeit, verlobt sich June Forsyte mit Philip Baynes Bosinney, einem Architekten. June ist die Tochter des in der Familie in Ungnade gefallenen jüngeren Jolyon. Deshalb wurde sie von ihrem Großvater, dem Familienoberhaupt Jolyon der Ältere umsorgt. Die Verlobung mit Philip sorgt für neuen Unmut in der Familie. Soames Forsyte, ein Neffe des älteren Jolyon, beauftragt Philip, für ihn ein Haus zu bauen. Soames ist mit der bildhübschen Irene verheiratet. Doch die Ehe verläuft unglücklich. Die einst enge Freundschaft zwischen June und Irene zerbricht schlagartig, als
Philip eine Affäre mit Soames Gattin Irene nachgesagt wird.

In »Die Forsyte Saga« werden der Auf- und Niedergang einer Familie, die der oberen Mittelschicht Englands Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts angehört, erzählt. Grundthema ist das Leben der fiktiven Familie Forsyte in ihren verschiedenen Facetten. Wiederkehrende Figur ist Soames Forsyte, Prototyp einer ökonomisch erstarkten bürgerlichen Klasse. Er versucht die vom viktorianischen Lebensgefühl geprägten Familienideale und sein Vermögen zu wahren. Geprägt von konfliktreichen, dramatischen Ereignissen, die den Kampf zwischen Familientradition und Befreiung von gesellschaftlichen Fesseln zum Gegenstand hat, gestaltet sich eine unterhaltsame Familiengeschichte über vier Generationen hinweg. Die komplett neue und moderne Übersetzung trägt dazu bei, die zahlreichen Mitglieder der weitverzweigten Forsyte-Familie in Erscheinung treten zu lassen und das Ende einer Epoche aufzuzeigen. Liebhaber der TV-Serie »Downton Abbey« werden ihre Freude an »Die Forsyte Saga« haben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. November 2017
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
434
Reihe
Forsyte, 1
Autor/Autorin
John Galsworthy
Übersetzung
Johanna Bönisch
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
553 g
Größe (L/B/H)
196/125/35 mm
ISBN
9783958131200

Portrait

John Galsworthy

Der Engländer Galsworthy lebte von 1867 bis 1933. Er war das Kind wohlhabender Eltern und studierte in Oxford Jura. Ein Fach, das ihn nicht sonderlich interessierte. Er ging zur See. Von dem polnischen Schriftsteller Joseph Conrad, den er dabei kennenlernte, wurde er für die Literatur begeistert. Seine ersten Werke erschienen unter einem Pseudonym. Das Werk, welches ihn in den höchsten Olymp der Literatur

katapultierte, war »Die Forsyte Saga«. Es ist eine Romanreihe, die auch heute noch als Klassiker der modernen englischen Literatur gilt. Der Autor erhielt 1932 den Nobelpreis für Literatur mit der Begründung: für die vornehme Schilderungskunst, die in »The Forsyte Saga« ihren höchsten Ausdruck findet . Der Stoff dieser Romane ist Grundlage für Kinofilme und Fernsehserien.

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LovelyBooks-BewertungVon sunplantsky am 17.04.2022
Spannende Viktorianische Familiensaga
Von mabuerele am 10.04.2022
...Die Forsytes sind ein verschrobener Haufen, darauf kannst du dich verlassen - du wirst noch dahinter kommen, wenn du älter wirst. Das sagt Jolyon, der Senior des Hauses, zu seiner Enkelin June. Die feiert gerade ihre Verlobung mit dem Architekten Philip Bosinney. Das Buch ist die Neuauflage der Klassiker. Es stammt also aus einer anderen Zeit mit völlig anderen Verhältnissen. Es Sit nicht ganz einfach, das bei der Bewertung und der Rezension angemessen zu berücksichtigen. Auffallend ist der Sprachstil. Er zeichnet sich durch Detailgenauigkeit aus. Das betrifft die Beschreibung des Ortes, die Charakterisierung der Protagonisten, aber auch die Darstellung der Abläufe. Dazu gehören auch mit Metaphern gespickte Naturbeschreibungen. ...Es war ein Frühlingstag, der jeden mit einem unaussprechlichen Verlangen, einer schmerzlichen Süße, einem Sehnen erfüllte, dass er wie gebannt dasteht, die Blätter oder Gräser anschaut und die Arme ausbreiten möchte, um zu umarmen... Die Forsytes gehören zur Mittelschicht. Darauf sind sie stolz. Geschäfte werden grundsätzlich nicht unter einer gewissen Mindestsumme gemacht. ...Die Forsytes hatten es alle so weit gebracht, dass sie nun als gutsituierte Leute, wie man es nennt, eine gewisse Stellung einnahmen. Sie hatten ihr Vermögen in allen möglichen Aktien angelegt... Das Leben ist geprägt von Klatsch und Tratsch. Eine innere Spannung ergibt sich aus den komplexen Beziehungen der Protagonisten. Man mag sich nicht, aber man kann nicht ohne einander. Familie hält zusammen. Ausgeschlossen werden nur die ihrer Ansicht nachschwarzen Schafe. Der Architekt wird kritisch beäugt. Ihm fehlt der finanzielle Hintergrund. Dann aber lässt sich Soames ein Haus von ihm bauen. Damit beginnen aber die Probleme, die schon einen Zerfall der Familie andeuten. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
John Galsworthy: Die Forsyte Saga bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.