Die Studie untersucht die Konstellationen in der Literatur- und Theaterszene der Nachkriegsära, die den Aufstieg von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt als international berühmte Autoren ermöglichten. Sie verfolgt deren Weg vom Drama und Theater der Nachkriegszeit bis zu den späten Autofiktionen und fragt nach dem Erkenntniswert von Literatur.
Aufgrund der besonderen soziohistorischen Bedingungen konnten sich in der Schweizer Literatur- und Theaterszene der Nachkriegsära Konstellationen herausbilden, die den Aufstieg des "Dioskurenpaares" Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt als international berühmte Autoren ermöglichten. Das Buch spürt diesen Verbindungen nach und deckt das vielfältige Beziehungsgeflecht auf, in das die beiden Schriftsteller eingebunden sind. Im Kontext der Spätmoderne entwickeln sie ein Schreiben, das im Erkenntniswert von Literatur ihren politischen Gehalt erblickt. Indem die Studie den Weg vom Drama und Theater der Nachkriegszeit bis zu den späten Autofiktionen nachverfolgt, entwirft sie eine umfassende Übersicht über das Schaffen der beiden Autoren und legt bislang nicht oder kaum beachtete Bezüge offen.
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