Merles Venedig ist voller Magie. Doch nach dem Verschwinden der Fließenden Königin versinkt die Lagunenstadt im Chaos. Merle und ihre Gefährten sind unterwegs ins Land der Sphinxe, wo eine uralte Macht eine neue Eiszeit heraufbeschwört. Nicht nur Ägypten, der ganzen Welt droht ein ewiger Frost. Unsterbliche Götter und Horuspriester, fantastische Meerwesen und treue Freunde ziehen mit Merle in einen schrecklichen Krieg. In der Spiegelfestung der Sphinxe entfesseln sie den Zauber des Gläsernen Wortes.
Drittes Buch des Merle-Zyklus
Der Klassiker der deutschen Phantastik in opulenter Neuausgabe
Kai Meyer ist einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat rund sechzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen auf der ganzen Welt. Seine Geschichten wurden als Film, Theaterstück, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet. Die Trilogie um Merle und die Fließende Königin gilt als Klassiker der phantastischen Jugendliteratur und wurde in 25 Sprachen übersetzt.
Ein spannender finaler Band mit dessen Ende ich mich leider nicht anfreunden konnte.
Kaum aus der Hölle entkommen, finden sich Merle und ihre Freunde im alten Ägypten wieder, dem Zuhause ihrer Feinde. Doch ganz Ägypten ist in eisigem Winter versunken und die Sphinxe sind kurz davor eine bösartige Gottheit wieder zum Leben zu erwecken, die es nicht nur auf ihre Welt abgesehen hat. Kann Merle das Erwachen dieser Bestie verhindern und wenn ja wie hoch wird der Preis für ihren Sieg sein?Der dritte Teil der Merle-Trilogie knüpft nahtlos an die vorherigen Bände an. Merle, Vermithrax und die fließende Königin sind in Ägypten angekommen, welches durch Winter in Schnee und Eis versunken ist. Dort treffen sie auf Seraphin und Lalapeia, die sich als Merles Mutter zu erkennen gibt. Ehrlicherweise wirkte diese Begegnung für mich ziemlich unspektakulär. Ich hätte mir bei der ersten Begegnung der Beiden deutlich mehr Emotionen erhofft und auch in der weiteren Geschichte, ist ihre Beziehung zueinander eher eine Randnotiz. Für mich werden in der Geschichte zu viele Handlungsstränge begonnen, die zunächst bedeutsam wirken, aber nicht genug Platz in der Geschichte erhalten. Junipers Spiegelaugen finde ich äußerst interessant und auch ihre Position als Führerin, aber auch diese Nebenhandlung bleibt sehr oberflächlich. Mit dem Ende konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden und ich weiß, dass es vielen Lesern ähnlich ging wie mir. Insgesamt hatte ich mir vom letzten Band doch etwas mehr versprochen, auch wenn mich die Geschichte insgesamt unterhalten konnte.
LovelyBooks-BewertungVon Ein LovelyBooks-Nutzeram 01.03.2023
Ein wirklich abenteuerlicher Abschluss der Reihe. Etwas zu detailreich beschriebene Story, wechselt sich aber mit spannenden Actionszenen ab
Kai Meyer: Merle. Das Gläserne Wort bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.