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Klar, daß Mama Ole / Anna lieber hat

Zwei Bilderbücher in einem Bilderbuch

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15,00 €inkl. Mwst.
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"Klar, dass Mama Anna/Ole lieber hat" von Kirsten Boie beleuchtet humorvoll und einfühlsam die alltäglichen Streitigkeiten und Rivalitäten zwischen Geschwistern aus beiden Perspektiven. Anna, fast sieben Jahre alt und Erstklässlerin, ist genervt von ihrem kleinen Bruder Ole, der noch nicht einmal vier ist und gerade erst in den Kindergarten gekommen ist. Sie empfindet ihn als ständige Quelle der Irritation, sei es durch das Essen ihrer Schokolade aus dem Adventskalender oder sein Drängen, bei ihren Spielen mitmachen zu dürfen, wobei sie glaubt, dass ihre Mutter stets Oles Seite ergreift. Ole hingegen fühlt sich von Anna ausgeschlossen, bekommt nie etwas von ihren Süßigkeiten ab und wird von der Mutter geschimpft, wenn er aus Frustration handgreiflich wird, sodass er überzeugt ist, dass seine Mutter Anna bevorzugt. Trotz dieser Konflikte zeigt Boie, dass Geschwister in Momenten der Angst und Unsicherheit auch Trost und Sicherheit im Beisammensein finden können, etwa wenn in der Dunkelheit "gefährliche Räuber" lauern, was die komplexe und letztlich liebevolle Beziehung zwischen Geschwistern unterstreicht.

  • Fängt die realistischen Spannungen und Rivalitäten zwischen Geschwistern ein, wodurch es sich besonders für Familien mit mehreren Kindern eignet.
  • Kirsten Boie beschreibt mit Humor und Verständnis die täglichen Herausforderungen im Geschwisteralltag, was das Buch sowohl amüsant als auch lehrreich macht.
  • Beleuchtet die Geschichte aus beiden Blickwinkeln der Geschwister, wodurch Kinder lernen, Empathie für die Gefühle und Sichtweisen anderer zu entwickeln.
  • Ideal für Geschwisterkinder, um Eifersucht zu thematisieren und den Liebesverlust der Eltern aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen.
  • Auch nach mehrmaligem Vorlesen bleibt die Geschichte interessant für Kinder und Erwachsene, dank der lebhaften Sprache und der detailreichen Handlungen.
  • Für Kinder ab 4 Jahren ansprechend illustriert von Silke Brix.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 1994
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
48
Altersempfehlung
von 04 bis 05 Jahren
Autor/Autorin
Kirsten Boie, Silke Brix-Henker
Illustrationen
Silke Brix
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit zahlr. bunten Bild.
Gewicht
442 g
Größe (L/B/H)
286/222/10 mm
ISBN
9783789163111

Portrait

Kirsten Boie

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

Pressestimmen

"Einzelkinder kennen das Problem Eifersucht nicht: Aber selbstverständlich würde auch jede Anna und jeder Ole behaupten, dass sie nicht eifersüchtig sind. Sie haben lediglich das Problem, dass Mama das Geschwisterkind vermeintlich lieber hat. Die Autorin erzählt hier ein und dieselbe Geschichte aus zwei Perspektiven. Das geht ganz einfach: Einmal ist da Annas Geschichte zu lesen; und wenn man das Buch auf den Kopf stellt und umdreht, dann kann man die gleiche Situation aus Oles Blickwinkel noch einmal durchleben. Natürlich handelt es sich um zwei völlig verschiedene Geschichten. Nur die Leser wissen, wenn sie das Buch schon öfter gelesen haben, dass beide Geschichten "richtig" sind, und dass trotzdem alles in Wirklichkeit ganz anders ist. Die Mama jedenfalls hat manchmal gar keine Chance, die ganze Wahrheit zu erfassen, denn vieles kann sie nur als Ausschnitt wahrnehmen. Wenn z.B. Ole Anna nur ein klitzekleines bisschen treten muss, weil die so hässlich zu ihm war, dann schimpft Mama natürlich mit ihm, weil sie ja nur die schreiende Anna mitbekommt, die so tut, als hätte Ole ihr wahnsinnig wehgetan. Aber auch Anna kriegt ihr Fett ab, wenn sie Ole anschreit, er soll "tot sein, tot, tot, tot!", weil er ihre liebste Puppe kaputtgemacht hat. Solche Szenen bedeuten Alltagsqualen für Geschwisterkinder. Es wäre natürlich hämisch, wenn ein Bilderbuch nur diese Ebene schildern würde. Aber Kirsten Boie weiß, dass Kinder, wenn sie Bücher lieben sollen, eine Lösung brauchen. Und genau die liefert sie. Der Text ist wunderbar, weil er einerseits aufdeckt, dass es sich um ein Missverständnis handelte, aber andererseits kommt es nur durch dieses Missverständnis dazu, dass Anna und Ole merken, dass sie doch ganz gut und richtig füreinander sind. Wenn sie dann am Ende von Herzen lachen, sind auch die Betrachter sehr froh - und das nicht nur, weil keine Einbrecher gekommen sind. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)"

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