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Produktbild: Astrids Vermächtnis | Lars Mytting
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Astrids Vermächtnis

Roman | Der große Abschluss der Schwesterglocken-Trilogie

(105 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
Buch (gebunden)
28,00 €inkl. Mwst.
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Die Deutschen überfallen Norwegen und Astrid Hekne schließt sich dem Widerstand an. Sie hat den Kampfgeist ihrer Großmutter geerbt. Die hatte einst dem jungen Pfarrer von Butangen den Tod vorausgesagt. Fast am Ende seines Lebens findet er bei einem gewagten Sabotageakt in Astrid die Komplizin, nach der er immer gesucht hat.

Lars Mytting erzählt von einem norwegischen Tal in den Jahren 1936 - 1945 und von widerständigen Frauen und Männern mit Pioniergeist. Sie lassen Mythen und Aberglauben hinter sich, trotzen Not und Krieg und machen sich auf den Weg in eine neue Zeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. April 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
653
Reihe
Schwesterglocken-Trilogie, 3
Autor/Autorin
Lars Mytting
Übersetzung
Hinrich Schmidt-Henkel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
norwegisch
Produktart
gebunden
Gewicht
666 g
Größe (L/B/H)
211/135/37 mm
ISBN
9783458644200

Portrait

Lars Mytting

Lars Mytting, geboren 1969, stammt aus Fåvang im norwegischen Gudbrandsdalen. Im Insel Verlag erschienen außerdem der Bestseller Der Mann und das Holz. Vom Fällen, Hacken und Feuermachen und der Roman Die Birken wissen s noch sowie die zwei Romane Die Glocke im See und Ein Rätsel auf blauschwarzem Grund, die zusammen mit Astrids Vermächtnis eine Trilogie bilden.

Hinrich Schmidt-Henkel übersetzt Belletristik, Theaterstücke und Lyrik aus dem Norwegischen, Französischen und Italienischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Jon Fosse, Kjell Askildsen, Jean Echenoz, Édouard Louis und Louis-Ferdinand Céline.

Pressestimmen

»Ein unerschöpflicher Quell. Lange habe ich kein Buch so intensiv gesehen wie einen Film. « Nettavisen

»Lars Mytting hat Leserinnen und Leser mit seiner Butangen-Trilogie auf eine großartige Reise durch die Zeit mitgenommen. Sein außerordentliches Talent zum Geschichtenerzählen hat uns dabei gut unterhalten, und uns in ein beseeltes Universum entführt. « Martin Ebert, Lesart

»Unbedingt zu empfehlen - und auch diesmal muss die Leistung des Übersetzers Hinrich Schmidt-Henkel besonders gelobt werden. « dialog. Mitteilungen der Deutsch-Norwegischen Gesellschaft

Bewertungen

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Von Kerstin Henseke am 01.04.2025

Wunderbarer Abschluss einer großartigen Trilogie

Eine der besterzählten Familiensagas, die ich je gelesen habe, hat nun ihren gebührend-spannenden Abschluss gefunden. Mit "Astrids Vermächtnis" schließt der norwegische Autor Lars Mytting die 300 Jahre umspannende Schwesterglocken-Trilogie und entführt uns rund 20 Jahre nach den Ereignissen des zweiten Bandes erneut ins heimatliche Gudbrandsdal. Man schreibt das Jahr 1936. Jehans Hekne und seine Frau haben nicht nur moderne Technik ins von Mythen bestimmte Leben im Tal gebracht, sondern auch drei Kinder in die Welt gesetzt. Sohn Tarald, die körperlich beeinträchtigte Esther und Astrid, die nicht nur den Namen von ihrer Großmutter geerbt hat, sondern auch ihre lebenshungrige und zupackende Art. Kein Wunder, dass sie sich so sehr für die Schwesterglocke und das Schicksal ihrer Urahninnen interessiert und eine so enge Beziehung zu Pfarrer Kai Schweigaard hat, der inzwischen kurz vor dem Ruhestand steht. Mit Astrid steht im dritten Band nun wieder eine starke Frauenfigur im Mittelpunkt der Handlung, die alternierend in Norwegen und Deutschland spielt und sich bis ins Jahr 1945 erstreckt. Die Bewohner von Butangen bekommen es mit dem erstarkenden Nationalismus, dubiosen als Wissenschaftler getarnten Glockenräubern aus Dresden und schließlich mit der Besetzung durch die Wehrmacht zu tun. Der Krieg, teilweise in all seiner brutalen Realität geschildert, dringt bis ins versteckte Tal. Sowohl der Autor als auch die Umstände fordern den Protagonistinnen mehr ab als je zuvor. Möglicherweise habe ich diesen Teil auch deshalb als Myttings Meisterstück empfunden. Mit dem schicksalsergebenen Motto Wenn mir müssen, müssen mir ist es längst nicht mehr getan. Bündnisse werden geschlossen, Leben riskiert, jahrhundertealte Geheimnisse gelüftet, Lebenskreise vollendet. Der Autor zeichnet seine Figuren und ihre Lebenswelt bis ins kleinste liebevolle Detail und gewährt ihnen dennoch eine respektvolle Distanz. Einmal mehr verbindet er gekonnt tiefgründige historische Recherche - ich habe hier tatsächlich noch viel Neues über die Verbrechen der Deutschen in Norwegen gelernt - mit den gewachsenen persönlichen Schicksalen seiner Hauptfiguren. Insbesondere den innerlich zerrissenen Kai Schwaigaard lässt Lars Mytting noch einmal zu charakterlicher Hochform auflaufen. Mythen und Moderne wachsen so unaufhaltsam einander, dass das Tal und seine Bewohner am Ende gewachsen in eine neue Zeit aufbrechen können. Beidem hat der Autor ein wunderbar zu lesendes Denkmal gesetzt.
LovelyBooks-BewertungVon black_horse am 24.02.2025
Der Abschlussband der Trilogie konnte mich nicht ganz überzeugen. WK2 aus norwegischer Sicht gibt einen weiteren Einblick in die Historie.