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Produktbild: Die 5-Stunden-Revolution | Lasse Rheingans
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Die 5-Stunden-Revolution

Wer Erfolg will, muss Arbeit neu denken

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280 Lesepunkte
Buch (gebunden)
28,00 €inkl. Mwst.
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Eine 25-Stunden-Arbeitswoche bei vollem Gehalt? Das kann doch gar nicht gehen. Doch! Der Unternehmer Lasse Rheingans wagte das Experiment. Und blieb nach einer Testphase dauerhaft bei dem Modell. Denn das überraschende wie überzeugende Ergebnis war eine höhere Produktivität in kürzerer Zeit sowie begeisterte und kreativere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Rheingans erklärt, warum der 5-Stunden-Tag zukunftsweisend ist, aber auch wo die Fallstricke liegen. Wie überzeugt man beispielsweise die Kunden, die eine ständige Erreichbarkeit einfordern, und wie lässt sich der Austausch der Kollegen sichern, wenn keine Zeit mehr für den kurzen Schwatz bleibt? Rheingans hat viele Hürden überwinden müssen. Und ist heute mehr denn je überzeugt: Wenn wir auch in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen wir Arbeit komplett neu denken.

Inhaltsverzeichnis

Einblick 7
Darum geht s in diesem Buch 9
Kapitel 1
Was das Wir davon hat, wenn das Ich gewinnt 17
Wie ich auf die Idee der 25-Stunden-Woche gekommen bin 19
Kapitel 2
Unsere Arbeit 37
Was sie war. Was sie ist. Und was sie bald sein wird. 39
Kapitel 3
Wie wir arbeiten wollen 83
Weg mit den alten Zöpfen: Sinnvoll, flexibel und effizient soll unsere Arbeit sein 85
Kapitel 4
Das Experiment 119
Wie wir uns aufgemacht haben, in fünf Stunden das zu schaffen, wofür andere acht Stunden brauchen 121
Kapitel 5
Wie es funktioniert 173
Unter welchen Bedingungen Unternehmen und Mitarbeiter vom Fünf-Stunden-Arbeitstag profitieren 175
Kapitel 6
Andere Länder 197
Wo der Fünf-Stunden-Tag gelungen und wo das Modell gescheitert ist 199
Kapitel 7
Ausblick 211
Der Fünf-Stunden-Tag ist nicht genug. Fünf weitere Ideen für die Zukunft 213
Danksagung 224

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2019
Sprache
deutsch
Untertitel
Wer Erfolg will, muss Arbeit neu denken. Lesebändchen.
Seitenanzahl
224
Autor/Autorin
Lasse Rheingans
Illustrationen
Lesebändchen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Lesebändchen
Gewicht
390 g
Größe (L/B/H)
221/145/20 mm
ISBN
9783593510729

Portrait

Lasse Rheingans

Lasse Rheingans ist Medienwissenschaftler und Geschäftsführer von Rheingans Digital Enabler, einer Unternehmensberatung und Digitalagentur in Bielefeld. 2018 ging sein Name durch die gesamte Presselandschaft (Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, ZDF, Die Welt, WDR u. a.) weil er in seinem Unternehmen die 25-Stunden-Woche einführte - bei vollem Gehalt.

Pressestimmen

» Die Gleichung Anwesenheitszeit = Leistung ist tief in unseren Köpfen verankert. Was nicht weiter schlimm wäre, würden sie denn heute noch stimmen , schreibt Lasse Rheingans in seinem Buch »Die 5-Stunden-Revolution«, in dem er für verkürzte Arbeitszeiten plädiert. Ich habe Ihnen ja schon mal verraten, dass ich eine skurrile Schwäche für Selbstoptimierungs- und Businessratgeberliteratur habe, die zu dubiosen Vorsätzen anregt, aber in diesem Fall wäre es mal ein wirklich guter Vorsatz: jede Arbeit so einzurichten, dass erstens weniger Präsenz und zweitens auch weniger Arbeitszeit nötig ist. « Margarete Stokowski, Spiegel Online, 12. 04. 2022

»Täglich nach fünf Stunden Feierabend bei vollem Urlaub und Lohn? Klingt doch nach einer Traumvorstellung, oder? Für die 17 Mitarbeiter von Lasse Rheingans ist das seit über einem Jahr Realität! « bild. de, 12. 08. 2019

»Das Konzept des Unternehmers Lasse Rheingans hat bundesweit für Furore gesorgt. Jetzt hat der Bielefelder aufgeschrieben, wo die Chancen und die Tücken liegen. « Stefan Schelp, Neue Westfälische, 21. 08. 2019

»Vor zwei Jahren startete Lasse Rheingans ein Experiment: Er zahlte den Angestellten seiner Bielefelder IT-Agentur ein volles Gehalt auch wenn sie nur 25 statt 40 Stunden pro Woche arbeiteten. Das lief so gut, dass seine 15 Mitarbeitenden den Fünf-Stunden-Tag beibehielten. Aber kann das auch in anderen Unternehmen klappen? Rheingans, 38, ist überzeugt: Es geht. « Nora Voit, ZEIT Online, 21. 08. 2019

»Jahrelang rieb sich Lasse Rheingans zwischen Job und Familie auf. Sein Traum: Kürzer, aber nicht weniger arbeiten. In seinem eigenen Unternehmen führte der die 5-Stunden-Woche ein. In einem Buch zieht er nun Bilanz. « Nora Schareika, Wirtschafswoche Online, 21. 08. 2019

»Nach fünf Stunden ist Schluss! Von [dem] neuen Arbeitszeitmodell profitieren Angestellte und Arbeitgeber gleichermaßen. « Manuela Specker, Schweiz am Wochenende, 07. 09. 2019

»Es geht Lasse Rheingans nicht sklavisch um das Einhalten des 5-Stunden-Tags. Sein Ansatz ist ganzheitlich. Er findet es unerträglich, dass Arbeit in Deutschland immer noch zu einem großen Teil als lästige Pflicht empfunden wird, bei der man keinen Spaß haben darf. [ ] Hochinteressante Gedanken! Die Lektüre des flott geschriebenen Buchs lohnt sich. « Stefan Keim, WDR3, 09. 09. 2019

»Die Londoner Times zeigte sich begeistert vom five-hour day im German Mittelstand und stellte den Jungunternehmer gar in eine Reihe mit dem britischen Vorzeigeökonomen John Maynard Keynes, der für das 21. Jahrhundert eine 15-Stunden-Woche prognostizierte. Was als Experiment anfing, hat sich mittlerweile verstetigt. [ ] Fazit: Fünf Stunden am Tag Vollzeit arbeiten ist möglich« Handelsblatt Dossier, 12. 09. 2019

»Spannend zu lesen, wie versucht wurde, diese Utopie einmal umzusetzen. « Jochen Zenthöfer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 09. 2019

»Dieses Buch ist Pflichtlektüre für jeden, der sich mit modernen Arbeitszeitmodellen beschäftigt. Spannend, wie mit vergleichbar einfachen Regeln, die Produktivität in einem Unternehmen dermaßen erhöht werden kann. Und wer einmal kritisch über sein eigenes Arbeitsverhalten nachdenken möchte, wird das Buch ebenfalls mit Gewinn lesen. « Management-Journal, 07. 10. 2019

»Niemand kann acht Stunden durchpowern. Daher führte Rheingans Digital Enabler den verkürzten Arbeitstag ein - bei vollem Lohnausgleich. Die Rechnung geht nun schon seit zwei Jahren auf. « Werben & Verkaufen, 11. 10. 2019

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Von Stephan Lamprecht, management-journal am 14.10.2019

Die 25-Stunden-Woche erreichen, Arbeit neu denken.

Täglich nur noch 5 Stunden arbeiten, aber das Gehalt einer 40-Stunden-Woche erhalten? Unter den Arbeitnehmern eines Unternehmens, das einen solchen Vorschlag macht, dürfte die Zustimmungsquote wahrscheinlich bei 100 Prozent liegen. Nur welcher Unternehmer sollte das freiwillig tun? Schließlich verschärft er damit ja seinen Kostendruck, da die Menge der Arbeit ja nicht geringer wird. Lasse Rheingans hat die Einführung der 25-Stunden-Woche in seinem Unternehmen gewagt. Und in seinem Buch "Die 5 Stunden Revolution" berichtet er von diesem Experiment. Ohne Veränderung geht es nicht In unserer Gesellschaft hält sich hartnäckig die Ansicht, dass die Zeit, die ein Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz verbringt, auch die produktive Zeit ist, die er arbeitet. Dass an dieser falschen These festgehalten wird, ist umso erstaunlicher, da doch jeder Arbeitnehmer aus seinem Alltag weiß, dass sie nicht stimmt. Wer hat noch nicht im Büro telefonisch einen Termin mit einem Handwerker abgestimmt? Oder in der Mittagspause schnell ein Paket abgeholt, und damit die Pause überzogen? Und es gibt unendlich viele solcher Beispiele. So geht Stück um Stück etwas von der täglichen Arbeitszeit verloren. Das war auch Lasse Rheingang bewusst. Ohne Veränderungen des Verhaltens und feste Absprachen konnte sein Experiment nicht gelingen. Die aufgestellten Regeln scheinen auf den ersten Blick sehr überschaubar, deren Einhaltung ist deutlich schwieriger und erfordert viel Disziplin von den Mitarbeitenden. Schließlich geht es um nicht weniger, als in den 5 Stunden täglicher Arbeitszeit alle externen und internen Störungen konsequent auszuschalten. Das umfasst eigene und vielleicht lieb gewonnene Gewohnheiten, wie den Aufruf von Facebook oder Twitter. Notwendig ist es aber auch, selbst kurze Besprechungen in extra dafür eingerichteten Bereichen zu führen, um die Kollegen nicht zu stören. Und auch die interne und externe Kommunikation via E-Mail wird optimiert. Von Hindernissen und Rückschlägen Die Einführung der 25-Stunden-Woche in der Agentur hat viel mediales Aufsehen erregt. Lasse Rheingans berichtet in seinem Buch ganz offen von den Hindernissen und Problemen auf dem Weg dorthin. Die Arbeitsrechtler, die er vor der Einführung des neuen Modells konsultierte, waren jedenfalls skeptisch und witterten eine besonders perfide Art, um Personal abzubauen. Denn wenn ein Mitarbeiter die gleiche Leistung in 25 Stunden erbringt, hätte er sich ja offenbar der Arbeit in seinem 8-Stunden-Tag verweigert. Dies waren aber längst nicht alle Stolpersteine, die aus dem Weg geräumt wurden. Schließlich gibt es ja auch die Seite der Kunden, die (nicht nur) in der Zusammenarbeit mit Agenturen von einer ständigen Erreichbarkeit ausgehen. Wie man hier eine Lösung findet, davon berichtet dieses lesenswerte Buch. Management-Journal-Fazit: Dieses Buch ist Pflichtlektüre für jeden, der sich mit modernen Arbeitszeitmodellen beschäftigt. Spannend, wie mit vergleichbar einfachen Regeln, die Produktivität in einem Unternehmen dermaßen erhöht werden kann. Und wer einmal kritisch über sein eigenes Arbeitsverhalten nachdenken möchte, wird das Buch ebenfalls mit Gewinn lesen.
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