Frauen werden neuerdings wieder in die Unsichtbarkeit zurückgedrängt. Der in Ideologie erstarrte, politisch vereinnahmte Feminismus hat die eigentliche weibliche Lebenswirklichkeit verraten. Es ist höchste Zeit für Frauen, dagegen aufzubegehren, findet Laura Sachslehner.
Linke Feministinnen haben diejenigen, für die sie eigentlich kämpfen sollten, nämlich Frauen, eindeutig verraten. So lautet Laura Sachslehners Urteil. Denn Frauen müssen nicht nur aufgrund der unkontrollierten Zuwanderung und den damit verbundenen Folgen in vielen Städten Europas immer mehr um ihre Sicherheit, Freiheit und körperliche Unversehrtheit fürchten. Auch führt das übertriebene Streben einiger weniger Ideologen nach verfälschter Diversität die Weiblichkeit ad absurdum und untergräbt sie. Frauen werden auf brachiale Art und Weise zurück in die Unsichtbarkeit gedrängt und das vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Anstatt sich um die gravierenden Sorgen der Frauen von heute zu kümmern, verharrt der angeblich moderne Feminismus in seinem starren ideologischen Weltbild, das nur sich selbst gerecht werden möchte und wo für Frauen und ihre Lebensrealität nichts außer Floskeln übrig bleibt. Sachslehner plädiert aus diesem Grund für eine Emanzipation von eben jenem Fake Feminismus und damit für eine neue Ära der Frauenrechtsbewegung.