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Produktbild: Die weiße Giraffe | Lauren St John
Produktbild: Die weiße Giraffe | Lauren St John

Die weiße Giraffe

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Buch (gebunden)
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16,00 €inkl. Mwst.
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Lauren St John fängt die unvergessliche magische Verbindung zwischen Martine und der weißen Giraffe in einer von den Gerüchen und Lauten Afrikas erfüllten Geschichte ein. Martine ist elf, als ihre Eltern bei einem Brand ums Leben kommen und sie nach Afrika geschickt wird, um bei ihrer seltsam ablehnenden Großmutter zu leben. Ihr neues Zuhause ist das Wildreservat Sawubona - ein ebenso schöner wie grausamer Ort, an dem es reichlich viel Rätsel und Geheimnisse gibt. Was verbirgt ihre Großmutter vor ihr? Warum wird Martine so zur Außenseiterin gestempelt? Und warum hält man sie systematisch von allen Tieren fern? Martine fühlt sich unendlich allein. Als sie eines Nachts aus dem Fenster ihres Dachzimmers schaut, steht eine Giraffe am Wasserloch und blickt direkt zu ihr hinauf. Ihr Fell, das mit zimtfarben getönten Silberflecken gescheckt ist, glänzt wie ein Schneefeld. Für einen Sekundenbruchteil treffen sich ihre Augen. Die weiße Giraffe scheint Martine zu erwarten. Lauren St John fängt die unvergessliche magische Verbindung zwischen Martine und der weißen Giraffe in einer von den Gerüchen und Lauten Afrikas erfüllten Geschichte ein.'St John lässt in dieser Geschichte von einem Mädchen, das in ein neues Leben geschickt wird, Afrika prickelnd lebendig werden . . . Die weiße Giraffe, eine Albino-Seltenheit, die von Wildjägern hoch geschätzt wird, ist das perfekte Leitmotiv für diese zarte, aufregende Geschichte.'(Guardian)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
235
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Lauren St John
Übersetzung
Christoph Renfer
Illustrationen
m. Illustr.
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
m. Illustr.
Gewicht
422 g
Größe (L/B/H)
220/144/24 mm
ISBN
9783772521416

Portrait

Lauren St John

Lauren St John ist in Simbabwe auf einer Farm, in einem Wildreservat aufgewachsen. Eine Giraffe, zwei Warzenschweine und eine Horde Affen gehörten zu den Haustieren. Heute lebt sie in London mit ihrem Bengalkater Max. Im Verlag Freies Geistesleben erschienen von ihr bereits zahlreiche Kinder- und Jugendbu cher.

Pressestimmen

Man kann durchaus verstehen, dass man sie besitzen will, diese weiße Giraffe, denn sie ist einmalig, und man könnte mit ihr viel Geld verdienen. Aber das ist selbstverständlich nicht der Grund, warum das Mädchen Martine alles tut, was in ihrer Macht steht, um dieses Tier vor den Wilddieben zu retten. Martine will dieses faszinierende Wesen, von dem für sie spürbar magische Kräfte ausgehen, davor bewahren, seine Freiheit zu verlieren. Martine selbst verfügt über außergewöhnliche Begabungen, aber das weiß sie zunächst noch gar nicht. Erst langsam entdeckt sie in sich eine Bestimmung für dieses edle Tier, das geschaffen ist aus den Sternen des Himmelszelts, um als Lebenskraft für die Menschen in einem afrikanischen Wildreservat zu dienen. Einerseits wird hier ein Märchen erzählt: Es geht um Zauberei, um Rätsel und Geheimnisse. Aber andererseits handelt es sich auch um einen spannenden Umweltkrimi. Die Wilderer sind sehr real, und Martine ist mit ihrer ganzen Intelligenz gefordert, ihnen das Handwerk zu legen. Ganz nebenbei bekommen die Leser aber auch eine ganze Menge Informationen über die afrikanische Savanne und das Leben der Menschen mit den wilden Tieren. Die Autorin weiß, wovon sie erzählt: Sie hat ihre eigene Kindheit in Zimbabwe verbracht. Und wenn das Mädchen eine tödlich verwundete Antilope mit den Mundwerkzeugen von Termitensoldaten heilt, dann verbürgt sich Lauren St. John dafür, dass man tatsächlich so auch große Wunden nähen und damit den Blutverlust stillen kann. Man hat den Eindruck, dass die Autorin mit großem Engagement versucht, ihre Leser dazu zu verführen, nach Afrika zu reisen. Nicht um sie zu erschrecken ob der Kriege und Kriminalität, die dort sicher auch bitterste Realität sind, sondern um Wege zu ebnen, diesen wunderbaren Kontinent, diese verzaubernde Natur und Tierwelt hautnah kennen zu lernen - als Basis für ein Bewusstsein, wie wichtig es ist, diesen Teil der Erde zu bewahren und zu beschützen. Für Kinder können solche Ideen zu Lebensprogrammen werden, wenn die Emotionalität, mit der die Heldin in dieser Geschichte aktiv ist, überspringt. Die weiße Giraffe jedenfalls ist nur zunächst gerettet ... (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)

Bewertungen

Durchschnitt
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15 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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7
3 Sterne
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1
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LovelyBooks-BewertungVon Jofee am 19.04.2021
Eine wunderschöne, zarte Geschichte! Die Spannung wäre allerdings ausbaufähig gewesen, genauso die Charaktere Gleich zu Beginn kommen Martines Eltern bei einem Brand ums Leben. Die 11-jährige muss sich alleine durchschlagen und wird zu ihrer Großmutter nach Südafrika geschickt, die sie scheinbar nur ungern bei sich aufnimmt. In der Schule findet das Mädchen keinen Anschluss und wird vom naheliegenden Wildreservat ferngehalten. Mitten in all dem Unglück begegnet Martine einer weißen Giraffe, um die sich in der Gegend einige Legenden ranken. Die beiden scheinen auf besondere Weise miteinander verbunden zu sein, doch das schöne Tier ist in Gefahr...<br data-mce-bogus="1">"Die weiße Giraffe" ist mein zweites Buch von Lauren StJohn. Auch hier hat mir Atmosphäre besonders gut gefallen, ebenso der bildhafte Schreibstil. Mit vielen Metaphern und einer eher ungewöhnlichen Wortwahl schafft sie es, ein unglaublich zauberhaftes, lebendiges Afrika zu schaffen - und das, obwohl ich (leider) noch nie dort war! Immerhin durfte ich mit diesem Buch zumindest in meiner Vorstellung einmal die unendliche, magische Freiheit Afrikas erleben, mit Martine und der Giraffe an Wasserlöchern und einzigartigen Bäumen vorbei durchs Reservat ziehen und Vogelschwärmen beim Auffliegen zusehen. Die Geschichte ist durch und durch liebevoll und wahnsinnig zart gestaltet, denn Martines Schicksal wird andere Leser*innen sicher ebenso mitnehmen wie mich. Die Handlung rund um die Legende um das Mädchen und die Giraffe war für mich allerdings recht vorhersehbar und somit nicht wirklich spannend. Es handelt sich um ein Buch, das ihr gerne in die Hand nehmen werdet, um in die Atmosphäre einzutauchen, allerdings nicht so fesselt, dass ihr es nicht mehr weglegen könnt. Zwischendurch habe ich lieber zu anderen Büchern gegriffen, die mich mehr packen konnten. Zudem war mir Martine, besonders zu Beginn, nicht vollkommen sympathisch, obwohl sie doch ein bewundernswertes, mutiges Mädchen ist. Ihr Schicksal hat mich durchaus getroffen, doch ihre Reaktionen waren oft überspitzt und sie interpretierte zu viel in kleine Geschehnisse hinein. Schon auf der Buchrückseite wird die "seltsam ablehnende" Großmutter erwähnt, die ich aber gleich mochte. Auch sie hat eben ihre Geschichte! Tatsächlich wurde sie zu meiner Lieblingsfigur - ich glaube, das habe ich irgendwie einfach so an mir, dass ich die im Klappentext als unfreundlich dargestellten Charaktere schließlich am meisten mag :))
Von Daniela Heinen am 06.04.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Ich mag das Cover dieses Kinderbuches total gerne. Die Farben sind einfach wunderschön, und es hat mich direkt angesprochen. Dass meine Tochter und ich Giraffen sehr gerne mögen, hat uns aber natürlich auch beeinflusst, dieses Buch zu lesen. Es geht um die 11 jährige Martine, die bei einem Hausbrand ihre Eltern verloren hat und danach bei ihrer unbekannten Großmutter in Afrika leben muss. Dort hört sie die Legende über eine weiße Giraffe, die sie dann tatsächlich auch kennenlernt und im Laufe der Geschichte vor Wilderern retten muss. Die Geschichte beginnt ganz vielversprechend, aber sie hat einige Schwächen, finde ich. Zum einen finde ich die Beschreibungen Afrikas nicht sehr bildhaft, wodurch man nicht wirklich ein Bild davon in den Kopf bekommt. Auch die Personen bleiben eher oberflächlich. Man erfährt zwar im Laufe des Buches einige Hintergründe und Infos aus der Vergangenheit, aber dadurch kann man trotzdem nicht wirklich eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Das Ende ist relativ spannend, aber im Großen und Ganzen konnte das Buch weder mich noch meine Tochter überzeugen.