Agatha sehnt sich nach Spannung - nach einem echten Fall, den sie lösen kann. Doch statt-dessen sitzt sie in einer Londoner Eliteschule fest, umgeben von Regeln, Langeweile und dem Gefühl, völlig fehl am Platz zu sein. Alles ändert sich an einem scheinbar gewöhnlichen Morgen: Eine Frau wird direkt vor Agathas Augen von einem Motorradfahrer angefahren. Was wie ein tragischer Unfall aussieht, weckt sofort ihre Neugier. Denn am Handgelenk der Unbekannten entdeckt Agatha ein rätselhaftes Tattoo - ein Symbol, das ihr keine Ruhe lässt.Getrieben von ihrem Spürsinn beginnt Agatha zu ermitteln. Was anfangs wie ein einfacher Zwischenfall wirkt, entpuppt sich schnell als Einstieg in eine viel größere, gefährlichere Geschichte. Schritt für Schritt führt sie ihre Suche in die Schattenwelt Londons - eine Parallelgesellschaft, von der die meisten Menschen nicht einmal ahnen, dass sie existiert. Je tiefer Agatha gräbt, desto mehr stellt sie fest: Sie kann niemandem mehr blind vertrauen. Jeder könnte eine verborgene Agenda haben. Ein Netz aus Geheimnissen, Täuschungen und dunklen Verbindungen beginnt sich um sie zu schließen - und schon bald steckt sie mittendrin in einem Spiel, das tödlicher ist, als sie je erwartet hätte.Es hat eine Weile gedauert, bis ich mit den Figuren warm wurde. Anfangs war es etwas ver-wirrend, wer wer ist, aber nach und nach konnte ich die Charaktere besser einordnen. Die geheimnisvolle Untergrundgesellschaft konnte ich noch nicht ganz greifen - da bin ich ge-spannt, wie sich das in den nächsten Bänden weiterentwickelt. Der eigentliche Fall war eher schlicht, wirkte aber wie ein Einstieg in etwas Größeres. Man merkt, dass hier vor allem die Figuren und die Welt aufgebaut werden - ein solider Start mit Luft nach oben.