Worum geht es?
Im Buch geht es um Rima, die sich nicht traut mit anderen Kindern auf dem Spielplatz zu spielen. Es ist ihr alles zu aufregend, denn eigentlich würde sie lieber Memory spielen. Doch leider passt das nicht zum Spielplatz. Plötzlich steht ein Elefant hinter Rima und läuft mutig zum Spielplatz. Aber alles was der Elefant versucht, nichts klappt wegen seines Gewichts und seiner Größe. Darüber ist der Elefant sehr traurig.
Mein Eindruck:
Ein Elefant im Porzellanladen fällt mir da auf Anhieb ein. Die Geschichte zeigt, dass jeder seine Stärken und Schwächen hat und niemand wegen seiner Schwächen ausgegrenzt werden sollte, sondern versucht werden sollte eine Sache zu finde, in dem auch der andere stark ist. Das fördert auch das Selbstbewusstsein. Dennoch hat mich die Geschichte nicht so abgeholt wie ich erhofft hatte, obwohl die Illustrationen wunderschön und sehr detailreich sind. Es hat schon angefangen mit dem Wort Memo. Für mich und auch für die Kinder keineswegs ein geläufiges Wort für Memory. Sie fragten direkt was das sein soll, obwohl Memory hier oft gespielt wird. Die Umsetzung ist teilweise auch sehr humorvoll gemacht, aber mir fehlte hier das gewissen Etwas, da die Geschichte voraussehbar war.
Bewertung:
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen.