Das Buch stellt unterschiedliche Werbestrategien in einer arabisch-sakralen und einer westlich-säkularen Gesellschaft gegenüber. Ist eine weltweit standardisierte Werbung überhaupt möglich? Durch die Verbindung von linguistischen, interkulturellen und wirtschaftlichen Ansätzen ist dieses Buch ein wertvoller Ratgeber für Fachkreise und Laien.
Keine Textgattung ist kultursensitiver als der Werbetext. Denn trotz ihrer Kürze muss erfolgreiche Werbung in idealer Weise auf die sozialen, kulturellen und religiösen Rahmenbedingungen ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein. Das stellt global agierende Unternehmen vor gravierende Probleme. Denn wie soll mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst großer Absatzmarkt abgedeckt werden? Das Buch macht diese Problematik anhand einer vergleichenden Studie der Werbestrategien in einer arabisch-sakralen und einer westlich-säkularen Gesellschaft deutlich. In diesem Zusammenhang wird auch die in wirtschaftlichen Fachkreisen heiß diskutierte Frage erörtert, ob eine weltweit standardisierte Werbung überhaupt möglich ist. Der zweite Teil des Buches widmet sich in Theorie und Praxis der Übersetzung von Werbetexten über Kulturgrenzen hinweg und bietet viele praktische Hinweise und Vorschläge für Übersetzer. Durch seinen einzigartigen Ansatz, der linguistische, interkulturelle und kommunikative Ansätze miteinander verbindet, ist dieses Buch ein wertvoller Ratgeber für Fachkreise aber auch für Laien.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Linguistische Untersuchung von Werbetexten - Aufbau und Funktion von Werbeanzeigen - Die Möglichkeit einer global standardisierte Werbung - Werbesprache und Kultur - Übersetzungstheorie und Werbediskurs - Übersetzbarkeit vs. Unübersetzbarkeit von Werbetexten - Metapher - Wortspiel und Eigenname in der Werbung - Interkulturelle Kommunikation und internationale Marktwirtschaft.
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