Emma zieht nach Schottland und trifft dort auf Calum, geheimnisvoll, distanziert, aber irgendwie sofort faszinierend. Ich mochte die Atmosphäre, das alte Herrenhaus, den Nebel und die Anklänge an keltische Mythen. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und lässt sich leicht lesen. Anfangs passiert nicht viel, manches zieht sich, doch sobald Calum stärker in die Handlung rückt, wird es spannend und emotional. Emma war mir sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas passiv wirkt. Dafür trägt Calum viel Spannung und Tiefe. Insgesamt ein gefühlvoller Auftakt mit schöner Idee, kleinen Schwächen im Tempo, aber viel Charme. Ich lese definitiv weiter.