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Die Wut, die bleibt

(266 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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Mareike Fallwickls Roman über die Last, die auf den Frauen abgeladen wird, und das Aufbegehren: radikal, wachrüttelnd, empowernd.

Helene, Mutter von drei Kindern, steht beim Abendessen auf, geht zum Balkon und stürzt sich ohne ein Wort in den Tod. Die Familie ist im Schockzustand. Plötzlich fehlt ihnen alles, was sie bisher zusammengehalten hat: Liebe, Fürsorge, Sicherheit.

Helenes beste Freundin Sarah, die Helene ihrer Familie wegen zugleich beneidet und bemitleidet hat, wird in den Strudel der Trauer und des Chaos gezogen. Lola, die älteste Tochter von Helene, sucht nach einer Möglichkeit, mit ihren Emotionen fertigzuwerden, und konzentriert sich auf das Gefühl, das am stärksten ist: Wut.

Drei Frauen: Die eine entzieht sich dem, was das Leben einer Mutter zumutet. Die anderen beiden, die Tochter und die beste Freundin, müssen Wege finden, diese Lücke zu schließen. Ihre Schicksale verweben sich in diesem bewegenden und kampferischen Roman darüber, was es heißt, in unserer Gesellschaft Frau zu sein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
8. Auflage
Seitenanzahl
377
Autor/Autorin
Mareike Fallwickl
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
480 g
Größe (L/B/H)
208/134/37 mm
ISBN
9783498002961

Portrait

Mareike Fallwickl

Mareike Fallwickl debütierte 2018 mit Dunkelgrün fast schwarz, 2019 folgte Das Licht ist hier viel heller. Die Wut, die bleibt (2022) war ein großer Erfolg bei Presse und Publikum, kam bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne und wird fürs Kino verfilmt. Und alle so still (2024) gelangte in die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wird ebenfalls an verschiedenen Theatern inszeniert. Mareike Fallwickl lebt im Salzburger Land und setzt sich online wie offline für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen und diversen Erzählstimmen.


Pressestimmen

Eine wunderbare Mischung aus Liebesgeschichte, aus Trennungsgeschichte, aus Ich bin einsam. . . Das hat mir an diesem Buch so eine stille Freude bereitet, die Beobachtungsgabe dieses Schriftstellers. (Christine Westermann) Christine ; Mona Westermann ; Ameziane, Zwei Seiten - Podcast mit Christine Westermann + Mona Ameziane

Fantastisches Buch über die Wut JAKOB BIAZZA, Süddeutsche Zeitung

Um zu schreiben wie Mareike Fallwickl, braucht es Mut: Sie sieht genau da hin, wo es wehtut, deckt die Unterdrückung des weiblichen Geschlechts in poetischer, klarer Sprache auf, ohne dabei anzuklagen. Sophie Reyer, Der Standard

Mareike Fallwickl hat einen bemerkenswerten Roman über das Leben als Frau geschrieben. . . Über diesen Text muss - und wird - viel diskutiert werden. Bernadette Conrad, Wiener Zeitung

Warum sind Frauen eigentlich so zornig? Diese unverschämte Frage beantwortetder Roman der österreichischen Autorin Mareike Fallwickl ebenso frech. . . Ein großes Lesevergnügen. Maxi Beigang, Berliner Zeitung

Mareike Fallwickl hat einen sehr aktuellen und radikalen Roman über die Gefühlslage der Frauen geschrieben. Alena Schröder, Brigitte

Fallwickl knüpft so subtil auch an vergangene feministische Wellen an, zeigt damit, dass der Fortschritt der Frauen, so quälend langsam er mitunter auch sein mag, immer auch auf den Mühen vergangener Frauenbewegungen basiert. Maxi Beigang, berliner-zeitung. de

Bisweilen ideologisch überformt und gleichzeitig unmissverständlich genau schildert Fallwickl, wie auch moderne Mütter zwischen Rollenbildern zerrieben werden. Elisa von Hof, Der Spiegel

Dieses Buch ist ein Hammer! Es lässt sich kaum anders sagen. "Die Wut, die bleibt", löst ein Staunen aus, das bleibt. Ein Staunen über die Fähigkeit, komplizierte Gefühle auf unabgedroschene Weise so auszudrücken, dass Wiedererkennen und Erkenntnis einander die Waage halten. Ein Staunen über die Härte gegenüber einer Gesellschaft, mit deren Verhältnissen sich zumindest ihr männlicher Teil gut arrangiert hat. Mareike Fallwickls Roman ist Sprachkunstwerk und Anklage in einem. sn. at (Salzburger Nachrichten Online)

Ein richtig gutes und wichtiges Buch. Und es ist auch brutal ehrlich. . . Spannend und topaktuell geschrieben und eine Bestätigung: Ja, auch wir Frauen dürfen wütend sein, auf alles. Radio Bremen

Ein harter, wütender und großartiger Roman. . . der die ganze Misere des modernen Frauseins in ein grimmiges Lesevergnügen packt. . . Gesellschaftlich ist ein Ende der condition feminine nicht in Sicht. Gerade deshalb macht Fallwickls leicht überdrehte Idee eines speckigen, kahlrasierten Rächerinnen-Teams beim Lesen fast schon unanständig gute Laune. Nina Apin, taz

Ein echter Glücksfall. So pointiert hat man selten von Frauen gelesen, die die Schnauze voll haben. Sarah Borufka, Der Tagesspiegel

Sprachgewaltig: Von erschöpften und kämpferischen Frauen in Zeiten der Pandemie und Männern, die noch immer nichts dazulernen wollen. Linda Stift, Die Presse

Pflichtlektüre für unsere Töchter und die Söhne. . . Mareike Fallwickl begeistert mit Wut, Stärke, Klugheit. Karin Waldner-Petutschnig, kleinezeitung. at

Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit. . ."Die Wut, die bleibt" erzählt kraftvoll von wortwörtlichen Befreiungsschlägen und dem Anspruch, nicht länger ohnmächtig zuzusehen. . . Ein sehr aktueller Text, beinahe ein literarischer Debattenbeitrag. Sophie Weigand, Buchkultur

Eines der Bücher des Jahres überhaupt. Sollte man, muss man gelesen haben! Johannes Kößler, ORF "Guten Morgen Österreich"

Ein kraftvolles Buch Madame

Ein Buch, das anfangs erschüttert, aber trotz des Verlustes hoffnungsvoll stimmt. Andrea Braunsteiner, Woman (Österreich)

Fallwickl. . . seziert schmerzhaft genau, was offen oder subtil falsch läuft in unserer Gesellschaft. Silvia Feist, Emotion

Eine Offenbarung! Wie schwer es manchmal ist, eine Frau zu sein: Dieses Buch hat es mir nochmal mit ungeheuer Wucht klargemacht Es ist eine Wut, die bleibt. Zwei Seiten - Podcast mit Christine Westermann + Mona Ameziane

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