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Produktbild: Die Kinder von Bilbao | Maria Larrea
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Die Kinder von Bilbao

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Maria ist Ende zwanzig, als plötzlich Zweifel daran aufkommen, ob sie wirklich die Tochter ihrer Eltern ist. Filmisch, packend und einfühlsam schreibt sie ihre Familiengeschichte neu.

Was bedeutet es für ein Leben, wenn plötzlich die Wurzeln gekappt werden?
Als Maria mit Ende zwanzig erfährt, dass sie adoptiert ist, fühlt sie sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie begibt sich auf die Spuren ihrer eigenen Identität und versucht zu ergründen, wie sie zu der geworden ist, die sie jetzt ist. Während Maria in die Erinnerungen an ihre Kindheit in Paris eintaucht, imaginiert sie parallel die Geschichten ihrer Eltern: Victoria, geboren in Galicien, und Julián, einige Kilometer weiter in Bilbao. Jahre später begegnen sie sich, verlieben sich ineinander, wandern gemeinsam nach Frankreich aus, wünschen sich ein Kind.
Maria erzählt von ihrer Suche nach dem Ursprung, von Herkunft und Prägung, von biologischen Eltern und Adoptiveltern, von Verlust und Liebe. Schreibend gewinnt sie Satz für Satz die Macht über ihr Leben zurück.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. Juli 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Originaltitel: Les gens de Bilbao naissent où ils veulent. 2. Auflage.
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Maria Larrea
Übersetzung
Corinna Rodewald
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
260 g
Größe (L/B/H)
191/127/22 mm
ISBN
9783036950594

Portrait

Maria Larrea

Maria Larrea wurde 1979 in Bilbao geboren und ist in Paris aufgewachsen, wo sie später an der Fémis ein Filmstudium absolvierte. Sie ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Die Kinder von Bilbao ist ihr erster Roman.

Corinna Rodewald studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und lebt als freie Übersetzerin und Lektorin in Berlin. Sie übersetzt aus dem Französischen und Englischen und übertrug unter anderem Olivia Ruiz, Virginie Carton, Michelle Zauner und Philippa Perry ins Deutsche.


Pressestimmen

»Was für eine formidable Erzählerin Larrea hier abgibt! Knackige, packende Kapitel münden in überraschenden Pointen. Der Schreibstil ist lebhaft und offenherzig. Ein Funken Ironie federt die existentielle Tragweite des Themas ab. « Moritz Holler, WDR Westart Lesen, 18. 07. 2025 WDR Westart Lesen

»Die Spannungstechnik des Suspense beherrscht Larrea perfekt. Die bildstarken Anfangsszenen des Romans prägen sich tief ein. Auf 200 Seiten hat sich Maria Larrea kraftvoll ins Leben katapultiert. « Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Büchermarkt, 16. 07. 2025 Deutschlandfunk

»Sehr emotional! « Anke Gappel, Meins, 16. 07. 2025 Anke Gappel, Meins

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Von begine am 14.07.2025

Sie hat sie Leben lassen

Maria Larreas Debütroman, Die Kinder von Bilbao, ist eine biografische Geschichte. Im Anfang erfahren wir, wie Victoria und Justus in Bilbao aufwuchsen. Wie sie zu Maria kamen und wie es der kleinen Familie in Paris, als spanischen Einwanderern erging. Lebendig erzählt Maria, wie sie mit 27 Jahren erfährt, das sie adoptiert ist. Da beginnt ihre Suche. Als Leser ist man erschüttert, das es solche illegalen Adoptionen gibt, die es fast unmöglich macht, die Eltern zu finden. So richtig kann ich es mir nicht vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man erst so spät von der Adoption erfährt. Das hat die Autorin in ihrem Debütroman wunderbar berichtet. Ich habe mit Maria mitgefiebert. Lesenswert.
Von Sibylle Schunck am 14.07.2025

Ein Buch über Herkunftsfindung

Ein Roman über Adoption, Herkunftssuche, biologische und Adoptiveltern Maria wächst in Paris als Tochter einer Putzfrau und eines Concierges, beides spanische Einwanderer, auf. Der Vater verfällt zunehmend dem Alkohol, Wutausbrüche und Gewalt bestimmen das häusliche Leben. Mitte zwanzig bekommt Maria von einer Tarotkartenleserin gesagt, ihr Vater wäre nicht ihr leiblicher Vater, woraufhin sie sich auf die Suche nach der Wahrheit begibt. Bei der Suche nach ihrer Identität versucht sie herauszufinden, wer sie ist und was sie zu der gemacht hat, die sie heute ist. Wer waren ihre Eltern, und woher kamen sie? In kurzen Kapiteln werden Fragmente ihrer Herkunft aufgezeigt und in Kontext zu ihr gebracht. Dieser autofiktionale Roman gibt uns einen guten Einblick zu vielen Themen wie: illegale Adoption, Aufwachsen in einem Heim, unglückliche Kindheit, wahre Identität und Armut. Die Autorin versucht mit dem Roman ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten - und das macht sie eher nüchtern, nie anklagend. Der Schreibstil ist sehr klar, was dies nochmal mehr unterstreicht. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, weil es informativ und interessant war. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus.
Maria Larrea: Die Kinder von Bilbao bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.