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Produktbild: Mein Leben in Indien | Martin Kämpchen
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Mein Leben in Indien

Zwischen den Kulturen zu Hause. Mit einem Geleitwort von Karl-Josef Kuschel

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Buch (gebunden)
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Anlässlich seines 75. Geburtstags erscheint Martin Kämpchens Autobiografie. Wie kein anderer Zeitgenosse ist der seit fünf Jahrzehnten in Indien lebende Deutsche in das religiöse, kulturelle und soziale Leben des Landes eingetaucht. Der promovierte Germanist und promovierte Religionswissenschaftler ist bekannt als kluger Berichterstatter aus Indien für große deutsche Tageszeitungen ebenso wie als geschätzter Übersetzer des bengalischen Literaturnobelpreisträgers Rabindranath Tagore. Er ist Initiator und Förderersozialer Projekte in Indien. Die Geschichte eines außergewöhnlichen Lebens und ein Einblick in das Leben Indiens aus der Nahsicht

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Autor/Autorin
Martin Kämpchen
Vorwort
Karl-Josef Kuschel
Illustrationen
mit s/w Fotografien
Weitere Beteiligte
Karl-Josef Kuschel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit s/w Fotografien
Gewicht
810 g
Größe (L/B/H)
225/151/45 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783843613682

Portrait

Martin Kämpchen

DR. DR. MARTIN KÄMPCHEN, geb. 1948 in Boppard (Rhein), lebt und arbeitet im westbengalischen Shantiniketan. Er studierte Germanistik und Religionswissenschaft und wirkt seit 1973 als Schriftsteller und Übersetzer (Ramakrishna, Tagore) in Indien. Er setzt sich für den interkulturellen und interreligiösen Dialog ein und arbeitet in indischen Dörfern.

Pressestimmen

Besprechung vom 17.05.2022

Über die Dörfer

Martin Kämpchen, regelmäßiger Beiträger im Feuilleton der F.A.Z., lebt seit 1971 in Indien und hat nun eine Autobiographie vorgelegt. Der 1948 in Boppard geborene Übersetzer ging nach Indien nicht als Aussteiger, sondern als gewissenhafter Akademiker. Ursprünglich wollte er nach Nigeria, doch dort herrschte Krieg. Kämpchen brachte Literaturwissenschaft (Germanistik) und eine christliche Grundeinstellung mit in ein Land, für das Deutschland nicht sehr sichtbar und das Christentum randständig war. Er ließ sich in Santiniketan bei Kalkutta nieder, wo der einzige Literaturnobelpreisträger Indiens, der Pädagoge und Reformator Rabindranath Tagore, eine freie Universität gegründet hatte. Mit vielen Reisen und regelmäßigen Deutschlandaufenthalten baute Kämpchen ein großes deutsch-indisches Netzwerk auf, übersetzte Tagore, schrieb über Hermann Hesse, Günter Grass, Ramakrishna und Franz von Assisi, brachte auch als Vermittler zwischen den Kulturen in umliegenden Dörfern Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten in Gang. Kinderbücher kamen obendrein dazu.

Entscheidend sind natürlich Kämpchens Sprachkenntnisse, insbesondere des Bengalischen. Es galt für ihn, den Blick auf eine fremde Welt zu kultivieren ebenso wie deren Wahrnehmung von innen - um die Verknüpfung beider Perspektiven kreisen Kämpchens Bemühungen, von denen er in seinem Buch berichtet und dabei auch selbstkritische Reflexionen nicht ausspart. Auf die Frage, warum er so lange in Indien geblieben ist, wechseln seine Antworten: mal heißt es, wegen eines alten weißhaarigen Mannes (Tagore), mal wegen der Menschen in den Dörfern. Dass sein Fazit lautet, Indien könne niemals ganz erfasst werden, versteht sich fast von selbst. ELMAR SCHENKEL

Martin Kämpchen: "Mein Indien". Zwischen den Kulturen zu Hause.

Patmos Verlag, Ostfildern 2022. 480 S., Abb., br.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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