»Ein geistreicher, mit bitterer Ironie erzählter Roman über das Ende der portugiesischen Herrschaft in Mosambik: Ein Dichter erfährt aus Spitzelberichten von vertuschten Kolonialverbrechen und den Geheimnissen der eigenen Familie. Ein reifes Werk, meisterhaft übersetzt. « Jury der Litprom-Bestenliste Weltempfänger
»Ein Buch wie ein Requiem, voller grandioser Sprachbilder, gespenstischer Szenerien, fantastischer Geschehnisse und tiefer Weisheiten. « Hartmut Buchholz, Badische Zeitung
»Mia Couto hat wirklich etwas Grandioses geschaffen. Er macht die Vergangenheit Mosambiks im Lesen erlebbar. Vielschichtig und komplex, aber eine lohnende Lektüre, nach der Mosambik sehr viel näher ist, als man denkt. « Irene Binal, ORF
»Die Geschichte, die Couto erzählt, offenbart, wie tief sich das koloniale Erbe in die Menschen und die sozialen Beziehungen eingegraben hat. « Ulrike Baureithel, Tagesspiegel
»Es ist die Stärke dieses Romans, es auszuhalten, dass nicht alles erklärt und geklärt werden kann, dass Erinnerung nicht immer auch erhellend und erleichternd ist. « Manfred Loimeier, SR2
»Sprachmächtig und überaus spannend schreibt Mia Couto. Mitunter wurde er ja als Meister des magischen Realismus gerühmt. Liebe, Schuld, Vergebung, Mut, Ängste was immer Menschen bewegen kann, findet sich in diesem Buch. « Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland
»Es geht um die Kraft der Literatur. Und es geht vor allem um die Frage: Was macht der Krieg mit sensiblen Menschen, mit Schriftstellern, wann verrät man sich selbst und seine Ideale? « Jan Ehlert, NDR Radio eat. Read. sleep
»Eine dicht erzählte, nachdenkliche Studie über den Zusammenbruch des Kolonialismus und sein anhaltendes Erbe. « Kirkus Reviews
»Seit dreißig Jahren erzählt Couto in seinen Werken von der Geschichte und den unausgesprochenen Geschichten Mosambiks. Noch nie jedoch so tiefgreifend wie in diesem Roman. Eine vielschichtige, vielstimmige Erzählung, in der Couto Dokumente, Erinnerungen und das Vergessen verflicht. « Gladys Marivat, Le Monde
»Kunstvoll verknüpft Couto Vergangenheit und Gegenwart und lässt seine Figuren Wahrheit, Widersprüche und Konflikte ergründen. Überwältigend und berückend. « Marina da Silva, Le Monde Diplomatique