Ich weiß nicht, wie Miro das macht, aber dieses Buch fühlt sich an, als hätte jemand mein innerstes Gedankenchaos aufgeschrieben bloß mit mehr Humor, mehr Schmerz und mehr Herz, als ich es je in Worte fassen könnte.
Kopfgefickt ist nicht einfach nur eine Romance. Es ist roh. Es ist messy. Es ist viel zu ehrlich dafür, wie viel es trotzdem noch in einem aufwühlt. Die Figuren sind nicht glatt, nicht liebenswert im klassischen Sinne aber gerade das macht sie auch irgendwie so real, als wären sie Nachbarn, die man schonmal irgendwo getroffen hat. Man sieht sich selbst in ihren Unsicherheiten, in ihren Overthink-Schleifen und den ganzen Momenten, in denen sie einfach sind wie jeder es manchmal ist - vollkommen am arsch.
Was mich am meisten mitgenommen hat ist fWie authentisch mit mental health umgegangen wird. Es wird nichts beschönigt oder erklärt für Außenstehende es ist einfach da, genau wie es im echten Leben ist. ich hab selten eine Geschichte gelesen, die es schafft, diese Balance zu halten zwischen Leichtigkeit und Schwere. Zwischen Ich will dich küssen und Ich kann mich selbst kaum aushalten.
Und ja, ich war schockverliebt. Nicht nur in die Figuren, sondern in die Sprache, die Dialoge, die kleinen Details, bei denen man denkt: Wow, jemand verstehts. Als wäre das nxith einfach nur ein Buch sondern eine ganze Welt, in der ich auch lebe