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Produktbild: Das Haus | Monika Maron
Produktbild: Das Haus | Monika Maron

Das Haus

Roman | »Eine der wichtigsten und elegantesten unter den großen deutschen Autorinnen.« Alexander Cammann, Die Zeit

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Der neue Roman von Monika Maron!

Katharina, Tierärztin im Ruhestand, erbt ein abgelegenes Gutshaus nordöstlich von Berlin. Schnell ist die Idee geboren, dort eine Kommune mit Freunden einzurichten, um den steigenden Mietpreisen in Berlin zu entfliehen und im Alter nicht allein zu sein. Bei Eva, Katharinas Freundin, sträubt sich zunächst alles gegen die Vorstellung, mit Menschen jenseits der Sechzig zusammenzuziehen. Doch dann lässt sie sich notgedrungen auf das Experiment ein und akzeptiert einen Neuanfang.

Das Haus ist ein ebenso ergreifender wie weiser Gesellschaftsroman, in dem Monika Maron universelle Themen des Lebens, der Liebe und des Alters neu verhandelt.

Inhaltsverzeichnis

Cover
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Titelseite
Für Ursula
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Dank
Biographie
Impressum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Monika Maron
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
375 g
Größe (L/B/H)
205/129/27 mm
ISBN
9783455016420

Portrait

Monika Maron

Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Gegenwart. Sie wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik nach Hamburg und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane und mehrere Essaybände. Ausgezeichnet wurde sie mit diversen Preisen, darunter der Kleistpreis (1992), der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg (2003), der Deutsche Nationalpreis (2009), der Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2011) und der Ida-Dehmel-Literaturpreis (2017). Bei Hoffmann und Campe erschienen zuletzt der Essayband Was ist eigentlich los? (2021) und der Roman Das Haus (2023).

Pressestimmen

»Wer Marons Roman als Roman einer Gesellschaft liest, in der es brennt, begeht einen Fehler. Die Illusionen, die er in Rauch aufgehen lässt, sind höchst private. « Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Monika Maron zeigt im Kleinen auf, was unsere gegenwärtige Unfähigkeit im Umgang mit Konflikten prägt. « Jens Büchsenmann, NDR Kultur

»Ein scheinbar einfacher Stil, der sehr genau ist in der Erfassung von Gefühlslagen und von Wirklichkeit. Das hat mich durchaus überzeugt. « Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"

»Monika Maron nimmt das Alter mit Humor. « Iris Radisch, DIE ZEIT

»Es ist Marons beiläufige Kunst der Menschendarstellung, die Das Haus zum Lesevergnügen macht. « Wolfgang Schneider, SWR2 Lesenswert

»Ein tiefsinniges Kammerspiel über das Älterwerden, voll von subtilem Humor. « Alice Pfitzner, ORF

»Glänzend erzählt. « David Hugendick, ZEIT Literatur

»Man ist flugs hineingezogen in diesen wunderbaren klugen Roman. « Claudia Schwartz, Neue Zürcher Zeitung

»Ein leises, humorvolles, elegantes, ja versöhnliches Buch. « Martina Läubli, NZZ am Sonntag

»Wunderbar humorvoll, philosophisch tief, ohne zu hochgestochen zu sein. « Iris Radisch & Adam Soboczynski, DIE ZEIT »Was liest du gerade? «

Besprechung vom 08.10.2023

BESONDERE VORKOMMNISSE

Alter und Affekte

Es ist der erste neue Roman der Schriftstellerin Monika Maron seit ihrem Wechsel zum Verlag Hoffmann und Campe vor drei Jahren: Damals hatte sich der Fischer-Verlag, in dem Marons kühl-klugen Romane und Reportagen aus der deutsch-deutschen Vergangenheit und Gegenwart über Jahrzehnte erschienen waren, von ihr getrennt. Maron hatte einen Essayband in der Reihe "Exil" der Edition Buchhaus Loschwitz veröffentlicht, ohne Rücksprache. Und weil in dieser Reihe auch neurechte Autoren schreiben, war damals die Rede davon gewesen, Maron sei gecancelt worden. Seitdem hat ihr neuer Verlag Marons ältere Werke neu gedruckt - und jetzt eben "Das Haus" (25 Euro): Die pensionierte Journalistin Eva schließt sich in einem brandenburgischen Gutshaus einer WG von Gleichaltrigen an. Kultivierte Leute, die noch mal neu anfangen, bevor es für Neuanfänge zu spät ist. Eva will eigentlich nicht in dem Gutshaus bleiben, sie ist längst im skeptischen Gleichmut gegenüber dem Leben zu Hause: "Ich interessierte mich nicht mehr sonderlich für mich, ich wusste inzwischen zu gut über mich Bescheid", sagt sie einmal, und ähnlich ungerührt versucht sie, mit den Leuten umzugehen, die sich hier neu arrangieren. Was zu Spannungen führt, sobald Interessen aufeinanderstoßen und Affekte sich melden. Wenn die Alten sich streiten, erinnert das fast an ein Stück von Yasmina Reza, aber bei der sind Sympathie und Antipathie frei verteilt - in Marons Haus ist der schwule Mitbewohner daueraufgeregt und statusbesorgt, der Althistoriker Amadeus aber findet für jedes neue Problem eine Antwort bei den Römern. "Das Haus" zielt auf einen Roman über Kontingenz und Autonomie, der Verlauf der Geschichte und ihr Personal sind aber doch so kontrolliert, dass sich das erzählerisch nicht einlöst. Unsichtbarer Fluchtpunkt ist die Corona-Pandemie, Maron aber blendet vorher aus. Als sei eh schon alles gesagt, was dazu noch zu sagen wäre. tob

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon lisbethsalander2102 am 29.06.2025
Großartige leise Geschichte rund um eine Alters-WG im Berliner Umland; nur das Ende ließ mich etwas ratlos zurück
LovelyBooks-BewertungVon patrick2804 am 26.06.2025
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