Warum werden wir unglücklich, wenn wir nach Glück suchen? Müssen wir uns genügend anstrengen, damit wir glücklich werden? Oder ist Glück nur eingeschränkt möglich? Warum ist es ungerecht, wenn wir glauben, dass jeder selbst schuld an seinem Unglück ist? Und warum sind religiöse Menschen glücklicher als Atheisten? Hilft es einen Sinn in Krisen zu sehen und den Lebenssinn in Gott zu suchen? Für den Journalisten und Autor Murat Ham steht fest: Kein Glück der Welt ist auf Dauer.
Das gilt für alle Bereiche im Leben: Liebe, Familie, Arbeit, Geld, Reisen das Glück schwankt. Viele Menschen leiden in der Partnerschaft, da sie erwarten, glücklich zu sein.
Das Buch zeigt, dass wir an unserem Glück begrenzt arbeiten können. Glück ist ebenso eine Sache der Wahrnehmung in einer bestimmten Zeit. Die Suche nach Glück ist entfesselt, sie treibt uns endlos an. Doch die Suche nach Glück, kann auch unglücklich machen. Das Leben ist komplex und wir alle haben nicht immer Glück. Andersherum sind unglückliche Menschen nicht zwingend selber schuld. Durch Unglück und Krisen im Leben kommen wir weiter. Ein Stück weit brauchen wir das Unglück, um glücklich zu sein. Nach unglücklichen Momenten, erleben wir das Glück als Geschenk. Glück kann überall sein: Zu einer bestimmten Zeit, ein Ort, zudem wir uns zugehörig fühlen.