Der Roman ist in einer sehr feinsinnigen Sprache verfasst, die bei aller Ironie nicht karikiert, sondern den Hausbewohnern Empathie angedeihen lässt. Es ist der erste ins Deutsche übersetzte Roman von Tschupa, hoffentlich folgen andere; sozialkritische Literatur kann es, Teufel noch mal, gar nicht genug geben.
neues deutschland, Mario Pschera
Der Autor ruft eine erstaunliche atmosphärische Bandbreite auf, die von euphorisch über tragikomisch bis hin zu absurd und tief ernsthaft reicht. Auch sprachlich zieht Tschupa, der auch Lyrik verfasst, alle möglichen Register, in denen aber immer ein rotzig-punkiger Ton mitschwingt.
Der Standard ALBUM, Ingo Petz
humorvoll, melancholisch
Die Presse am Sonntag, Jutta Sommerbauer
Ein von absurder Komik getragener, herausragender Erzählband
Börsenblatt
ein bunter Reigen exzentrischer Figuren und skurriler Ereignisse
ekz. Bibliotheksservice, Dorothea Trottenberg
ein schillerndes sprachliches wie auch thematisches Mosaik
literaturkritik.de, Daniel Henseler
grandios konzipiert und sprachlich sehr überzeugend
feinerbuchstoff.com, Alexandra Wögerbauer-Flicker
Oleksij Tschupas ,Märchen aus meinem Luftschutzkeller` überzeugen durch eine emotionale Bandbreite, die von Passivität und Depression über Zuversicht und Aktionismus bis hin zu Euphorie reicht. Damit einher geht eine Stilmischung, die zahlreiche Register abdeckt: Manches ist ironisch und witzig, anderes kommt zärtlich und einfühlsam daher. Dann wieder dominiert das Absurde oder gar ein brutaler Jargon. Da und dort findet sich auch Unheimliches, Magisches ... Alles zusammen erschafft ein schillerndes sprachliches wie auch thematisches Mosaik, das aber durch die gegebene Einheit von Ort und Zeit stets zusammengehalten wird.
literaturkritik.de, Daniel Henseler
Oleksij Tschupa überzeugt mit einer bildstarken pulsierenden Sprache ... Die Geschichten des Romans entlarven die Absurdität des menschlichen Lebens radikal, die Direktheit, mit der Oleksij Tschupa erzählt, hat etwas Schonungsloses und weckt gleichzeitig das Interesse für das Haus und die darin wohnenden Menschen in einem brütend heißen Juli im Donbass.
Der Hotlistblog, Liliane Studer