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Produktbild: Die träumenden Knaben / Der weiße Tiertöter | Oskar Kokoschka
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Die träumenden Knaben / Der weiße Tiertöter

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Oskar Kokoschka (1886-1980) ist als Maler wie als Schriftsteller in erster Linie als Expressionist bekannt und als solcher berühmt geworden. Sein Erstlingswerk, Die träumenden Knaben (1907 in nur wenigen Exemplaren erschienen), ist unter den von ihm selbst illustrierten Texten insofern eine Rarität, als es textlich schon dem Expressionismus, malerisch aber noch dem Jugendstil der Wiener Werkstätten nahesteht. Die Gustav Klimt gewidmete Ausgabe ist mit farbintensiven, an Hinterglasmalereien erinnernden Lithographien ausgestattet - märchenhaften Szenen in leuchtenden Farben, ein Stil, der danach im Werk Kokschkas nicht wieder zu finden ist. Das Thema der erwachenden Sexualität aber, die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und die Angst vor besitzergreifender Brutalität, ist sein Thema geblieben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 1996
Sprache
deutsch
Auflage
Nachdruck
Seitenanzahl
56
Reihe
Insel-Bücherei
Autor/Autorin
Oskar Kokoschka
Illustrationen
Mit tls. farb. Illustr.
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Mit tls. farb. Illustr.
Gewicht
150 g
Größe (L/B/H)
185/118/12 mm
ISBN
9783458191704

Portrait

Oskar Kokoschka

Oskar Kokoschka wurde in Pöchlarn als Sohn einer Prager Goldschmiedefamilie geboren. In der Zeit des Besuchs der Kunstgewerbeschule in Wien entstanden, beeinflusst von van Gogh und Klimt, erste expressionistische Dichtungen und Dramen, 1910 folgten erste Veröffentlichungen ("Mörder, Hoffnung der Frauen"). Während seiner Zeit als Assistent an der Wiener Kunstgewerbeschule von 1911-14 entstanden religiöse Bilder und Zeichnungen, bis er sich 1914 freiwillig zum Kriegsdienst in der Kavallerie meldete und 1916 aufgrund einer schweren Verwundung nach Wien entlassen wurde. Auf zahlreichen Reisen in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Spanien, Holland, England, Afrika und Vorderasien entstanden Stadtansichten und Landschaften. 1931 kehrte er nach Wien zurück. 1934 emigrierte Kokoschka unter dem Eindruck rechtradikaler Bestrebungen nach Prag, wurde 1937 von den Nationalsozialisten als "entarteter Künstler" diffamiert, seine Werke aus deutschen Museen beschlagnahmt. Er floh 1938 nach London, 1943 wurde er Präsident der "Free German League of Culture" und nimmt 1947 die englische Staatsbürgerschaft an. 1953 übersiedelte er nach Villeneuve am Genfer See und leitete bis 1963 die "Schule des Sehens" an der Salzburger Sommerakademie. Am 22.2.1980 starb Oskar Kokoschka in Montreux.

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