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Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit

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»Wir sind die Kinder der kleinen Mehrheiten. Unsere Stimmen müssen in der Gesellschaft gehört werden. «


»Gianni Jovanovic sprengt Erwartungen auf wundervolle Weise! Er kann eine Sache so gut wie kein anderer: Ambivalenzen zulassen, ohne Scham, ohne Beschönigung. Dabei ist er alles andere als zynisch, sondern ansteckend lebensbejahend. « Alice Hasters

»Mit diesem Buch hat Gianni Jovanovic sich noch mal selbst übertroffen. Mit jedem Satz, den ich gelesen habe, konnte ich mehr Verständnis für sein Leben und seine Herausforderungen gewinnen. « Louisa Dellert

»Diese fast unglaubliche Geschichte muss gelesen werden. Wie aus einem Menschen, der so viel Ablehnung und Gewalt erleben musste, ein Streiter wurde für Toleranz, Vielfalt und Herzlichkeit. « Bettina Böttinger


Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
223
Autor/Autorin
Oyindamola Alashe, Gianni Jovanovic
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
360 g
Größe (L/B/H)
209/138/23 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783351051006

Portrait

Oyindamola Alashe

Gianni Jovanovic, geboren 1978, ist Unternehmer, Aktivist und Performer. Er ist der Sohn einer Roma-Familie und seine Biographie ist geprägt von grausamen Diskriminierungs- und Rassismus-Erfahrungen. Als er 14 Jahre alt war, arrangierten seine Eltern eine Hochzeit mit einem gleichaltrigen Mädchen. Kurze Zeit später wurden die Beiden Eltern eines Sohnes und einer Tochter. Doch mit Mitte 20 bekannte sich Gianni Jovanovic zu seiner Homosexualität und brach zumindest zeitweise mit seiner Familie. Inzwischen ist er zweifacher Großvater und seit fast 17 Jahren glücklich mit einem Mann verheiratet. Er gilt als eine der lautesten Stimmen der Rom*nja und Sinti*zze-Community. Außerdem kämpft er innerhalb der LGBTQI+-Community für die Rechte von Schwarzen Menschen und People of Colour. Er sagt: Wir sind die Kinderder kleinen Mehrheiten. Unsere Stimmen müssen in der Gesellschaft gehört werden.


Mehr über Gianni Jovanovic:

www. gianni-jovanovic. de

Instagram: @giannijovanovic78

Facebook: @giannijohannesjovanovic


Oyindamola Alashe, geboren 1978, ist Journalistin. Zur ihren Schwerpunktthemen gehören Bildung, Inklusion, Gesundheit und Familie. Die alleinerziehende Mutter organisiert seit Jahren antirassistische Projekte und unterstützt Aktivist*innen der LGBTQI+-Community. Mit Gianni Jovanovic verbindet sie eine innige Freundschaft.

Oyindamola Alashe ist in den USA geboren. Sie ist im Ruhrgebiet und in Köln aufgewachsen. Außerdem lebte sie in Paris (Frankreich) und Yaoundé (Kamerun). Heute sagt die Schwarze Frau über sich selbst: In Deutschland war es lange eine Überlebensstrategie, mich anzupassen. Aber ich will kein angepasstes Leben.


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Von PurpleHero am 17.01.2025

Zeugnis der kleinen Mehrheiten

Gianni Jovanovic nimmt uns gemeinsam mit Oyindamola Alashe in seinem Buch "Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit" mit auf eine tief bewegende Reise durch sein Leben, geprägt von zahlreichen Höhen und Tiefen. Diese autobiografische Erzählung ist nicht nur fesselnd, sondern auch ein kraftvolles Plädoyer gegen strukturelle Diskriminierung und für Menschlichkeit und Hoffnung. Geboren als Sohn einer Roma-Familie, ist Jovanovics Lebensweg von erschütternden Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung geprägt. Mit nur 14 Jahren wurde er verheiratet, später bekannte er sich zu seiner Homosexualität und brach zeitweise mit seiner Familie. Heute, als dreifacher Großvater und seit fast 17 Jahren glücklich verheiratet, ist er eine prominente Stimme der Rom*nja und Sinti*zze-Community sowie ein engagierter Aktivist innerhalb der queeren und PoC-Communities. Jovanovics Erzählung packt von der ersten Seite an. Gemeinsam mit Oyindamola Alashe gelingt es ihm, die Lesenden durch eine Vielzahl von Emotionen zu führen, stets authentisch und tiefgründig. Ein zentraler Aspekt des Buches ist die schonungslose Aufdeckung der gewaltsamen Strukturen, denen viele Rom*nja und Sinti*zze in Deutschland ausgesetzt waren und sind. Jovanovics Erfahrungen sind oft schwer zu ertragen und werfen ein erschütterndes Licht auf die Realität. Dennoch schimmert in seiner Erzählung immer wieder eine immense Liebe und Hoffnung durch. Zwischen den Zeilen entdeckt man eine tiefe Menschlichkeit und einen unbeirrbaren Glauben an das Gute, der beeindruckt und inspiriert. Ich konnte Gianni an vielen Stellen gut verstehen, da ich selbst Diskriminierung erfahren habe. Der daraus resultierende Schmerz und die Traumata halfen mir, seinen Schmerz nachzuvollziehen. Ich habe mit ihm geweint und mich geärgert. Das Buch löste eine Vielzahl von Emotionen in mir aus. Ich bin Gianni sehr dankbar und schließe mit den Worten von Gianni: "Ich küsse dein Herz!"
LovelyBooks-BewertungVon Brombeere am 21.03.2024
Informativ, beeindruckend und sehr sympathisch. Teilweise eher persönlich, teilweise gesellschaftlich. Kann man empfehlen!