»Der Hermeneutik identitätsstiftender Erzählungen, die ein gelingendes Leben des Selbst indizieren, wird, wie ein Zwilling, immer auch die Hermeneutik des Misslingens beigesellt bleiben. Es gehört zu den bleibenden Verdiensten Ricoeurs, sich programmatisch gegen jeden Versuch gewandt zu haben, diese Dialektik still zu stellen. «Süddeutsche Zeitung
»Wie es diese wenigen Andeutungen zeigen, erschließt der vorzügliche Band das ganze philosophisch-hermeneutische Denken Ricoeurs bis hin zur letzten großen Thematik von 'Gedächtnis, Geschichte, Vergessen'. Er kann in seiner Auswahl der Beiträge und der diese in den Zusammenhang der Hauptwerke einordnenden 'intellektuellen Autobiographie' als verlässlicher Wegweiser und Zugang zu einem für die Theologie noch immer nicht in seiner ganzen Relevanz wahrgenommenen großen Denker des vergangenen Jahrhunderts dienen. «Marburger Jahrbuch Theologie XX (Marburger Theologische Studien 105)
»Die 'intellektuelle Autobiographie' Ricoeurs sollte als einführende Lektüre zu jedem Seminar verwendet werden, das sich mit diesem Autor beschäftigt. Auch die Bibliographie ist überaus nützlich; gleiches gilt für das Glossar griechischer Ausdrücke, welches eine gute Hilfestellung in Lehrveranstaltungen bietet. «Prof. Dr. Michael Quante
». . . gibt eine gut durchstrukturierte Einführung in Paul Ricoeurs Hermeneutik der Handlung, Person und Leiblichkeit. «Prof. Dr. Bernhard Irrgang
»Eine sehr gute Einführung in Ricoeurs philosophische Hermeneutik. Besonders lobenswert ist die erstmalige Präsentation einiger wichtiger Aufsätze in deutscher Sprache, besonders der 'Intellektuellen Autobiographie' von 1995. «Prof. Dr. Christoph Jamme
». . . eignet sich ganz hervorragend als Grundlage für eine Übung. «Prof. Dr. Daniel Krochmalnik
»Es handelt sich meines Erachtens um die Zusammenstellung sehr wichtiger und für die Entwicklung des Autors äußerst aufschlussreicher Texte, die für die deutsche Rezeption eine bedeutende Bereicherung darstellen. Das Buch kann ohne weiteres für ein einführendes Seminar über Ricoeur als Grundlage dienen und für weitergehende Beschäftigung eine wichtige Ergänzung sein. Die einleitende Besprechung der Texte ist knapp, aber instruktiv. «Prof. Dr. Walter Schweidler
»Ricoeurs hermeneutisches Denken wird in diesem Band in seiner ganzen Vielschichtigkeit sichtbar. «Prof. Dr. Hubert Sowa
»Diesem Buch gelingt es auf eingängige Weise, Ricoeur auch dem akademischen Neuling nahe zu bringen und für eine weitere Lektüre zu begeistern. Daher ist dem Werk eine weite Verbreitung und wohlwollende Aufnahme zu wünschen. «Prof. Dr. Carl-Friedrich Geyer