An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU), die er bereits 1882 begründet hatte und die nunmehr als " Archiv für die . . . Ausgabe der älteren christlichen Schriftsteller" diente.
Das "Testament Salomos" liegt hier erstmals zur Gänze in deutscher Übersetzung der bislang maßgeblichen Textedition von McCown - unter konsequenter Berücksichtigung der griechischen Textvarianten - vor. Die ausführliche religionsgeschichtliche Kommentierung und Einleitung präsentieren es nicht als jüdische Schrift mit christlicher Überarbeitung, sondern als genuin christliche Schrift aus dem 4. Jahrhundert, womöglich als die erste christliche Dämonologie überhaupt.
"[. . .] his work fills a large gap in research on the Testament and strengthens recent efforts to rethink the text's literary complexitiy and its perspective on 'magic'."
Todd Klutz in: The Journal of Ecclesiastical History 1/2008
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