Der Philosoph Holm Tetens beruft sich in jüngsten Publikationen immer wieder auf die so bezeichnete 'Quinesche Regel'. Deskriptive und normative Feststellungen über die Welt interferieren ihr gemäß auf legitime Weise. Dem menschlichen Willen ist eine konstitutive Bedeutung bei der Formung je eigenen Weltanschauung zuzusprechen.
Agnostisch in der Frage nach Gott zu sein, liegt im Trend. Der Glaube an Gott hingegen scheint eher Produkt infantilen Wunschdenkens zu sein, für viele vergleichbar mit dem Glauben an Märchen. Umso überraschender, wenn auch professionelle Philosophen die Frage nach Gott in der Gegenwart neu stellen. Dies tut in zahlreichen Veröffentlichungen der Berliner Philosoph Holm Tetens. In intensiver Auseinandersetzung mit ihm sowie Willard V. Quine, John Henry Newman und William James geht das Buch Argumentationsmustern für einen rational verantworteten Gottesglauben nach.
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