Der Club der geschiedenen Frauen

**** Worum geht es? **** Für die Frauen der 50er Jahre begann das Leben meist erst mit der Scheidung. So hofft auch Lois nach wenigen Wochen auf einer Ranche als geschiedene Frau in ein neues Leben zu starten. Zwischen Alkoholexzessen und dem Glücksspiel findet sie einige neue Freunde, mit denen sie zu mehr bereit ist. Doch wird es ihr am Ende teuer zu stehen kommen? **** Mein Eindruck **** Die Einschränkungen der Frau in den 50er Jahren, deren Mittel und Wege, waren schockierend in all den Details. Vor allem die Entwicklung über die Zeit der Erzählung war erschreckend, aber auch nachvollziehbar. Ein Befreiungsschlag der nachklingt. Gewisse Gegebenheiten, die heute in dem einen Licht erstrahlen, scheinen in dieser Erzählung von damals eine ganz andere Wertvorstellungen zugeordnet zu bekommen. Richtig und falsch bekommt hier eine gewisse Mehrdimensionalität. Der Zusammenhalt der Frauen war beeindruckend zu verfolgen. Das Coverbild und der Titel spiegeln die Mentalität dieser sehr gut wieder, auch wenn mich das Cover immer wieder zu einer modernen Geschichte leitet und nicht zu einem Geschehen in den 50er Jahren. Leider kenne ich auch die Regeln zur Scheidung der damaligen Zeit nicht und hätte mir hier ein paar mehr Infos eingewoben im Text gewünscht oder ein entsprechendes Vorwort/Nachwort. Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben, flüssig zu lesen und ansprechend ausstaffiert. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und habe viel Neues gelernt und einiges zum Nachdenken mitgenommen. **** Empfehlung? **** Eine Geschichte über die Befreiung aus einer Ehe und den Zwängen des männlichen Geschlechts in den 50er Jahren. Empfehle ich gerne an Fans von Romanen mit historischen Hintergrund weiter.

**** Worum geht es? ****Für die Frauen der 50er Jahre begann das Leben meist erst mit der Scheidung. So hofft auch Lois nach wenigen Wochen auf einer Ranche als geschiedene Frau in ein neues Leben zu starten. Zwischen Alkoholexzessen und dem Glücksspiel findet sie einige neue Freunde, mit denen sie zu mehr bereit ist. Doch wird es ihr am Ende teuer zu stehen kommen?**** Mein Eindruck ****Die Einschränkungen der Frau in den 50er Jahren, deren Mittel und Wege, waren schockierend in all den Details. Vor allem die Entwicklung über die Zeit der Erzählung war erschreckend, aber auch nachvollziehbar. Ein Befreiungsschlag der nachklingt. Gewisse Gegebenheiten, die heute in dem einen Licht erstrahlen, scheinen in dieser Erzählung von damals eine ganz andere Wertvorstellungen zugeordnet zu bekommen. Richtig und falsch bekommt hier eine gewisse Mehrdimensionalität. Der Zusammenhalt der Frauen war beeindruckend zu verfolgen. Das Coverbild und der Titel spiegeln die Mentalität dieser sehr gut wieder, auch wenn mich das Cover immer wieder zu einer modernen Geschichte leitet und nicht zu einem Geschehen in den 50er Jahren. Leider kenne ich auch die Regeln zur Scheidung der damaligen Zeit nicht und hätte mir hier ein paar mehr Infos eingewoben im Text gewünscht oder ein entsprechendes Vorwort/Nachwort. Insgesamt ist das Buch sehr gut geschrieben, flüssig zu lesen und ansprechend ausstaffiert. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und habe viel Neues gelernt und einiges zum Nachdenken mitgenommen. **** Empfehlung? ****Eine Geschichte über die Befreiung aus einer Ehe und den Zwängen des männlichen Geschlechts in den 50er Jahren. Empfehle ich gerne an Fans von Romanen mit historischen Hintergrund weiter.