Die Arbeit befasst sich mit Steuergestaltungsstrategien globaler Internet-Konzerne und deren ertragsteuerlichen Rahmenbedingungen. Gegenstand sind die Besteuerungsdefizite der Digitalen Wirtschaft und ausgewählte Reformvorschläge von OECD, Kommission und dem deutschen Gesetzgeber, darunter insbesondere das Konzept der virtuellen Betriebsstätte.
Steuervermeidungsstrategien globaler Internet-Konzerne sind Gegenstand kontroverser politischer Debatten und stellen Deutschland und die Europäische Union vor beachtliche Herausforderungen. Globale Internet-Konzerne zahlen trotz ihrer hohen Umsätze vergleichsweise geringe Ertragsteuern, weil die geltenden steuer- und abkommensrechtlichen Vorgaben nicht auf grenzüberschreitende digitale Geschäftsmodelle zugeschnitten sind. Die vorliegende Publikation befasst sich mit den Besteuerungsdefiziten der Digitalen Wirtschaft. Die Autorin setzt sich kritisch mit ausgewählten Reformvorschlägen auseinander, die durch die OECD, die Kommission und den deutschen Gesetzgeber in der jüngeren Vergangenheit entwickelt und diskutiert wurden, darunter insbesondere mit dem Konzept der virtuellen Betriebsstätte.
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