Kurt Drawert, geboren 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg), lebt seit 1996 in Darmstadt, wo er seit 1998 die Darmstädter Textwerkstatt und seit 2004 das Zentrum für junge Literatur leitet. Autor von Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays. Zuletzt erschienen sind: "Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte", Roman, 2008; "Idylle, rückwärts", Gedichte, 2010; "Schreiben. Vom Leben der Texte", Monografie, 2013; "Was gewesen sein wird", Essays, 2015; "Der Körper meiner Zeit", Langgedicht, 2016; "Dresden. Die zweite Zeit", Roman, 2020; "Spiegelland. Ein deutscher Monolog", Neuaufl. 2020 - alle im Verlag C. H. Beck, München. "Die große Abwesenheit. Essays. Reden. Figuren der Literatur", spector books, Leipzig 2022. Zahlreiche Preise, u. a. Leonce und Lena Preis (1989); Ingeborg Bachmann Preis (1993); Lyrikpreis Meran (1993); Uwe Johnson Preis (1994); Nikolaus Lenau Preis (1996); Rainer Malkowski Preis (2008); zuletzt: Lessingpreis des Freistaates Sachsen (2017); Georg Christoph Lichtenberg Preis (2020) und Walter Kempowski Preis für biografische Literatur (2021). Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Sächsischen Akademie der Künste.