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Weniger als nichts

Hegel und der Schatten des dialektischen Materialismus

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Seit zwei Jahrhunderten operiert die westliche Philosophie im Schatten von Hegel. Es ist ein sehr langer Schatten, und jede neue Philosophengeneration ersinnt seither neue Wege, um aus ihm herauszutreten. Während die einen dies mittels neuer theoretischer Konzepte versuchen, überziehen die anderen sein Denken schlicht mit Hohn und Spott. »Absurd« nennt nicht nur Bertrand Russell Hegels absoluten Idealismus und sein »System«. Slavoj Zizek unternimmt in seinem monumentalen, vor Ideen nur so sprühenden Buch erst gar nicht den Versuch, aus diesem Schatten herauszutreten, macht es sich aber auch keineswegs darin bequem. Seine Devise lautet nicht: Zurück zu Hegel! Sondern: Wir müssen hegelianischer sein als der Meister selbst, um wie er, allerdings unter völlig veränderten historischen Bedingungen, die Brüche und Verwerfungen in der Realität verstehen und kritisieren zu können. In dieser hyperhegelianischen Manier und mit gewohnt pointierten Abschweifungen in (fast) alle Bereiche von Philosophie, Kunst und Leben liest er nicht nur Hegel selbst, sondern auch dessen Vorgänger (Platon, Christentum, Fichte), Nachfolger (Marx, Badiou, Quantenphysik) und natürlich dessen großen Wiedergänger Jacques Lacan. Das Ziel ist es, Hegels radikal emanzipatorisches Projekt für unsere Zeit zu retten. Denn eines steht für Zizek fest: Die Moderne begann mit Hegel. Und sie wird mit Hegel enden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. Dezember 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1408
Autor/Autorin
Slavoj Žižek
Übersetzung
Frank Born
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
1162 g
Größe (L/B/H)
200/135/60 mm
ISBN
9783518585993

Portrait

Slavoj Žižek

Slavoj Žižek wurde am 21. März 1949 in Ljubljana, Slowenien geboren und wuchs auch dort auf. Er studierte Philosophie und Soziologie an der Universität in Ljubljana und Psychoanalyse an der Universität Paris VIII. Seit den achtziger Jahren hat Žižek zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne, unter anderem an der Tulane University, New Orleans (1993), der Cardozo Law School, New York (1994), der Columbia University, New York (1995), in Princeton (1996) und an der New School for Social Research, New York (1997). Von 2000 bis 2002 leitete er eine Forschungsgruppe am kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Er war jahrelanger Herausgeber der Zeitschrift der slowenischen Lacan-Schule Wo Es war und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, mit Hegel und mit Karl Marx auseinander, sowie mit zeitgenössischen Denkansätzen aus dem Bereich des Poststrukturalismus, der Medientheorie, des Feminismus und der Cultural Studies. Heute lehrt an der European Graduate School, am Birkbeck College der University of London und am Institut für Soziologie der Universität von Ljubljana. Seine erste englischsprachige Buchveröffentlichung The Sublime Object of Ideology erschien 1989. Seitdem veröffentlichte Žižek über 20 Monographien, in denen er sich zunächst um eine lacanianische Lesart der Philosophie, der Populärkultur und in den letzten Jahren zunehmend der Politischen Theorie bemühte.


Pressestimmen

»Dies ist ein praktisches Buch, trotz seiner gewaltigen Länge. 1400 Seiten voller nützlicher Definitionen, Korrekturen, Kontextualisierungen, Rezepturen. « Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung

» . . . Es ist eine große Explosion des Denkens . . . Weniger als nichts ist eines der seltenen Bücher, in denen das Denken sich beim Lesen selbst begegnet. « Andreas Rosenfelder, DIE WELT

»Mit der Lacanschen Brille werden die Texte Hegels neu interpretiert und der Leser gerät zuweilen ins Staunen, wie sehr an der Absurditätsschraube gedreht wird Das Weithergeholte der Interpretation, die Bezüge zur Quantenphysik, Theologie und Psychoanalyse kippen manchmal in scheinbar heillose Abstrusität aber oft auch in neue befreiende Erkenntnis. « Dieter Kaltwasser, General-Anzeiger, Bonn

». . . ein monumentales Werk . . . « Rolf Spinnler, Stuttgarter Zeitung

»Weniger als nichts ist . . . ein wichtiges, letztlich sogar hochpolitisches, von Frank Born zudem vorbildlich übersetztes Buch . . . « Otto A. Böhmer, Frankfurter Rundschau

»Eine luzide Darlegung dessen, was die moderne Gesellschaft Hegel schuldet. « Publishers Weekly

»Dass Žižek seine ausladende Gedankenführung durch ein buntes Potpourri von Beispielen aus der Popkultur, der Musik- und Literaturgeschichte erläutert, macht die Sache nicht unseriös, sondern lesenswerter. « Alexander Grau, Cicero

»Mit einer Fülle an künstlerischen Beispielen aus der Musik- und Filmgeschichte sowie unzähligen pointierten Abschweifungen untermauert Žižek seine Argumentation und entwirft Hegel so als Leitfigur auch für das Hier und Heute. « Sebastian Meißner, literaturkritik. de

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