Inhalt:
Jens Maiwald erzählt uns mit einem Augenzwinkern von seinem Leben auf der Insel Grado in Italien. Im besonderen Mikrokosmos des Strand-Lebens erfahren wir was der Unterschied zwischen dem Bagnino und dem Salvataggi ist, wie der Strand auf die Hochsaison vorbereitet wird, wie schwer es sein kann, mit einer italienischen Familie rechtzeitig an den Strand zu kommen, warum es völlig OK ist sich auf die Liege am Strand zu legen und kein Sightseeing zu machen.
Meinung: Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut und der Titel hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel kurz, sodass man sehr schnell durch das Buch fliegt. Das Buch heißt zwar, "mein Leben am Strand" aber ich hatte mir wegen des Untertitels "warum zwischen Sonne und Meer die Leichtigkeit liegt" und des Klappentextes etwas anderes vorgestellt. Es ist wirklich ein Bericht, was der Autor den Sommer über am Strand erlebt, inklusive dessen Bekanntschaften usw.
Zwischendurch gibt es immer wieder mal schöne Zitate zum Thema Strand und am Ende warum es am Strand so schön ist. Das war ehr die Richtung, die ich mir erhofft hatte und ein allgemeines Beschauen des Strandes. Der Bericht ist aber doch ehr persönlich und konnte mich in seiner Art leider nicht vollständig überzeugen.
Ich denke aber, dass das Buch gerade für Grado-Urlauber bzw. Urlauber am Mittelmeer-Strand eine amüsante Lektüre ist.
Fazit: 3/5 Sternen
Ich gebe eine Empfehlung für alle, die die Thematik interessiert.