Der Autor verneint die Geeignetheit von
5a Abs. 3 GmbHG als volle Kompensation für das verminderte Stammkapital der UG. Er befasst sich mit der Anwendung von
30, 31 GmbHG, mit der steuerrechtlichen verdeckten Gewinnausschüttung bei überhöhten Zuwendungen und bejaht die analoge Anwendung von
300 AktG im Zusammenhang mit der UG & Co. KG.
Der Autor widmet sich der Frage, ob die Thesaurierungspflicht geeignet ist, das verminderte Stammkapital der UG (haftungsbeschränkt) auszugleichen. Für deren Beantwortung erfolgt eine kurze Auseinandersetzung mit dessen Sinnhaftigkeit unter Beachtung ausländischer Haftungssysteme. Er kommt zu dem Ergebnis, dass lediglich eine bedingte Kompensation besteht. Als Lösung schlägt er u. a. vor,
30, 31 GmbHG sowohl analog als auch direkt anzuwenden. Einen Hauptteil des Buches nehmen die Auseinandersetzungen ein, wie mit überhöhten Geschäftsführergehältern umzugehen und wie der Einsatz der UG als Komplementärin ohne Kapitalanteil zu bewerten ist. Der Autor zieht die Grundsätze der steuerrechtlichen verdeckten Gewinnausschüttung heran und wendet als Umgehungsschutz
300 AktG analog an.
Inhaltsverzeichnis
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