Ausgehend von der Erkenntnis der Universalienforschung, dass es dem Menschen eigen ist, Gruppen zu formen und darin kollektive Identitäten zu entwickeln, werden die Kulturpraktiken Prozession und Heiltumsweisung auf ihre Bedeutung für die kollektive Identität im mittelalterlichen Magdeburg untersucht.
Der historischen Ritualforschung ist die Eigenschaft des Menschen, Gruppen zu formen und in diesen kollektive Identität zu entwickeln, seit langem bekannt. Die vorliegende Studie untersucht die kulturellen Praktiken Prozession und Heiltumsweisung auf ihre Bedeutung für die (Re-)Konstruktion und den Ausdruck kollektiver Identität im Kontext des mittelalterlichen Magdeburg. Zur Anwendung kommen dabei historische, anthropologische, kulturwissenschaftliche und soziologische Ansätze.
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