kurz rezensiert:Es ist Sommer. Tyler und Lucinda Jenkins sollen Urlaub auf der Farm eines entfernten Onkels machen. Lust haben sie so gar nicht. Denn eigentlich will ihre Mutter die Kinder doch nur loswerden, um selbst ein paar Tage Erholung zu bekommen. Und seien wir ehrlich, eine Farm? Kein Handyempfang, zocken geht sicher auch nicht und dann das frühe aufstehen. Kurzum die Kinder haben so gar keine Lust. Doch Ihnen bleibt nichts übrig und so landen sie auf Onkel Gideons Farm und die hat es in sich. Denn die Tinkerfarm ist keine gewöhnliche Farm: Magische Kreaturen treiben ihr Unwesen und auch das ein oder andere Geheimnis gibt es aufzudecken. Als die Farm von Außenstehenden bedroht zu werden scheint, steht für die Jenkins-Kinder fest, dass sie Onkel Gideon helfen müssen. "Die Drachen der Tinkerfarm" ist ein kurzweiliger Fantasy-Roman, der alles hat: Spannung, viele Geheimnisse, interessante Charaktere und verschiedene Plot-Twists. So hat sich das Buch unheimlich schnell weggelesen, obwohl ich Fantasy doch eher selten lese. Aber Williams und Beale verstehen ihr Handwerk und bauen die Geschichte gut auf. Insbesondere der Fokus auf ein Geschwisterpaar hat mir gut gefallen, da so die eigentliche Farm und die Familienverhältnisse im Vordergrund stehen konnten. Das macht Lust auf den zweiten Band.Kurzum: Ein kurzweiliges Lesevergnügen. Lesenswert.