Pearly Everlasting spielt in den kanadischen Wäldern der 1930er-Jahren, wo die junge Pearly gemeinsam mit Ihrem Bruder Bruno (ein schwarzer Bär) in einem Camp mitten im Wald lebt. Nach einem Vorfall im Camp, wird der Bär weggebracht und das Mädchen macht sich auf eine abenteuerliche Reise um Ihn wiederzufinden.
Findet man Anfangs nur zäh in die Geschichte hinein, da sehr viel Wert auf kleine Details gelegt wird, nimmt die Geschichte im Laufe des Buches aber an Fahrt auf und überzeugt durch wichtige Werte.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, Sie weis durch Ihre poetische Sprache den Leser zu fesseln und in eine andere Zeit zu versetzen. Auch die Charaktere hat Sie durch Ihre Sprache wundervoll herausgearbeitet und man lernt starke Persönlichkeiten kennen, die das Buch prägen. Zu bemängeln ist nur, dass die durchwegs poetische Sprache teilweise an der Klarheit der Handlung gezerrt hat.
In dem Buch werden sehr wichtige Themen, wie Verlust, Familie und Liebe behandelt, was für mich sehr ansprechend war.
Alles in allem hat mich das Buch sehr berührt und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.