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Tohrus Japan

Alles außer Sushi

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299 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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Der Ottolenghi für die Küche Japans: Die einzigartigen und leicht nachkochbaren Rezepte von Sternekoch Tohru Nakamura erschließen die Aromenwelt zwischen Kyoto und Europa.

Tohru Nakamura leistet für die japanische Küche im deutschsprachigen Raum das, was Yotam Ottolenghi für die israelisch-arabische Küche geschafft hat: Mit 60 nachkochbaren Rezepten baut er Berührungsängste ab, zeigt kreative Gemeinsamkeiten mit der deutschen Küche und weckt Freude an neuen Produkten. Der Sternekoch macht uns vertraut mit japanischen Aromen, zeigt uns den entspannten Umgang mit typischen Zutaten, stellt japanisches Soulfood vor und gibt einen Einblick in seine bayerisch-japanische Seele. Mit ihm reisen wir auf den Spuren Japans zum Kirschblütenfest in Düsseldorf, genießen eine Teezeremonie im japanischen Teehaus in München und erfahren, dass das ferne Japan auch hierzulande sehr nah sein kann - nicht nur kulinarisch

Inhaltsverzeichnis

Hinweis zur Optimierung
Impressum
Sesam
Ei
Koji
Reis
Katsuobushi
Umeboshi
Miso
Shoyu
Tofu
Algen
Basics
Glossar
Danksagung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Untertitel
Alles außer Sushi. 100 Fotos.
Seitenanzahl
216
Reihe
Spitzenköch*innen
Autor/Autorin
Tohru Nakamura
Illustrationen
100 Fotos
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
100 Fotos
Gewicht
1074 g
Größe (L/B/H)
269/217/22 mm
ISBN
9783833879869

Portrait

Tohru Nakamura

Tohru Nakamura ist Sohn eines japanischen Vaters und einer deutschen Mutter. Erfolgreich in der Spitzengastronomie (den zweiten Michelin-Stern hat er 2016 erhalten) und Kolumnist im SZ-Magazin, ist er ein großer Fürsprecher für die Vielfältigkeit der japanischen Produkte und Aromen, die auch hierzulande im Alltag leicht zubereitet werden können. Die japanische Regierung ernannte ihn dafür zum Ehrenbotschafter der japanischen Küche.

Pressestimmen

Besprechung vom 20.10.2022

Japanisch für Deutsche

Ohne Sterne geht es bei Tohru Nakamura nicht. Egal, was der 1983 geborene Deutsch-Japaner in seiner Karriere auch angepackt hat - es hatte immer mit Sternen zu tun. Schon sein Ausbildungsbetrieb, der Münchener Königshof, hatte vom Michelin-Führer einen Stern bekommen, die folgenden Stationen Nakamuras, das Restaurant "Vendôme" von Joachim Wissler und das "Oud Sluis" von Sergio Herman, glänzten sogar mit drei Sternen. Selbst zum Sterne-Koch wurde er dann 2014 in "Geisels Werneckhof" in München, und in seinem eigenen Restaurant, dem "Tohru in der Schreiberei" hat er im März seinen zweiten Stern bekommen.

Was soll man von dem Kochbuch eines solchen Überfliegers erwarten? Kann man Rezepte von einem derart talentierten Küchenchef überhaupt verstehen, geschweige denn nachkochen? Nun, man kann, denn Nakamura hat offenbar nicht nur ein Händchen für die Hochküche, sondern auch für alltagstaugliche, verständliche und nachvollziehbare Kreationen. 60 davon hat der geborene Münchener in seinem Buch "Tohrus Japan" mit dem Untertitel "Alles außer Sushi" zusammengetragen, um seinem deutschen Publikum die Küche seiner zweiten Heimat näherzubringen - und das gelingt ihm mehr als überzeugend.

Statt wie die meisten Kochbücher nach Vor-, Haupt- und Nachspeisen oder Jahreszeiten ist dieses Werk nach Zutaten geordnet: von Sesam, Ei und Reis bis Miso, Algen und Tofu. Sie werden ausführlich erklärt und dann in schlanken Rezepten vorgestellt. Nakamura überlädt seine Kreationen nicht, er kommt meist mit wenigen Zutaten aus und greift dabei oft auch deutsche Traditionen auf, etwa wenn er den klassischen Sunomono-Gurkensalat mit Büsumer Krabben ergänzt, Rindertatar oder Flammkuchen mit Miso-Paste würzt, Coleslaw mit Nashi-Birne verfeinert, Tofu-Spätzle zubereitet oder seine japanisch inspirierte Version des bayerischen Obatzten präsentiert. Die Rezepte sind von bestechender Klarheit und Schlichtheit. Für Hobbyköche unüberwindliche Hürden gibt es nicht. Es spricht für Nakamura, dass er sich bei allem Sterne-Rummel einen Blick für eine feine, aber bodenständige Küche bewahrt hat. bad.

Tohrus Japan

Tohru Nakamura, Gräfe und Unzer Verlag,

München 2022,

216 Seiten

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

Bewertungen

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Übersicht
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Von Leavyax am 25.01.2023
Tohru Nakamura hat ein sehr spannendes Kochbuch herausgebracht. Einerseits sind die Rezepte typisch japanisch und anderseits sind die deutschen Einflüsse erkennbar, wodurch eine interessante Mischung entsteht. Zu Beginn jedes einzelnen Kapitels gibt es eine kurze Warenkunde zu einem bestimmten Lebensmitte. Dadurch werden einige, in der deutschen Küche, unbekannte Lebensmittel erklärt. Die Abwechslung und Kreativität der Gerichte lässt nichts zu Wünschen übrig. Das Cover und die Gestaltung des Kochbuches sind sehr schön, es macht Spaß Rezepte herauszusuchen und sich einzulesen. Ein kleiner Kritikpunkt liegt bei der Warenbeschaffung. Da ich mich zuvor kaum mit der japanischen Küche auseinandergesetzt habe, hätte ich mir ein Kapitel über das Beschaffen der Zutaten gefreut. Bisher konnte ich noch nicht alles finden, was ich brauche und finde das auch relativ schwer. Aber alles in allem ist das Buch sehr gelungen und schön.
Von Gisel am 03.01.2023

Interessant, aber sehr speziell geraten

Als Koch hat Tohru Nakamura sowohl japanische wie auch deutsche Wurzeln. Im Plauderton erzählt er über den japanischen Anteil seiner Herkunft und gibt einen Einblick in seine bayerisch-japanische Seele. Er lässt den Leser einen Blick werfen auf verschiedene japanische Gerichte wie auch auf die typischen Aromen und Zutaten der japanischen Küche. 60 Rezepte sollen das Nachkochen verschiedener Gerichte ermöglichen. Ich selbst bin überhaupt nicht vertraut mit der japanischen Küche, deshalb war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Besonders gefallen hat mir der Teil, in dem der Autor und Sternekoch seinen Werdegang beschreibt und seine japanischen Wurzeln erörtert, wie auch die vielen japanischen Ecken, die es derzeit schon in Deutschland gibt. Die Präsentation der Rezepte hat mir sehr gefallen, jedes Rezept wird mit einem Foto ergänzt. So macht das Buch Lust, die Rezepte nachzuarbeiten doch hier habe ich mich eindeutig überfordert gefühlt. Jedes der Rezepte beinhaltet Zutaten, die ich nicht in der Küche vorrätig habe natürlich, meine Küche ist europäisch orientiert, und das ist ein gewaltiger Unterschied zur japanischen Kochkunst. Auch müsste ich mich erst in die Begrifflichkeiten einarbeiten, um ein Rezept einfach nacharbeiten zu können. Als Kochbuch fällt dieses Buch für mich ohne weitere Vorkenntnisse aus, hier muss ich leider passen. Wer allerdings bereits Vorkenntnisse in der japanischen Küche hat oder wer auf der Suche nach Hintergrundgeschichten zur japanischen Küche ist, wird sich über dieses Buch sehr freuen. Ansonsten ist es in meinen Augen zu speziell, aber das ist nun meine sehr persönliche Ansicht. Als Kochbuch müsste ich 3 Sterne vergeben, als Geschichtenbuch sind es 5 Sterne. Notgedrungen vergebe ich also einen Durchschnitt von 4 Sternen.
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