Wilfried Barner, Professor für Neuere deutsche Literatur, geb. 1937. Arbeitsschwerpunkte: Literatur vom Humanismus bis zur Goethezeit, besonders Lessing; Literatur nach 1945; Literaturtheorie, Wissenschaftsgeschichte, deutsch-antike Literaturbeziehungen.
Juliane Vogel, Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Konstanz. Sie forscht u. a. zu Grundlagen europäischer Dramaturgie, Szenographien des Dramas im historischen Kontext und kulturwissenschaftlicher Perspektive, Dramatik und Gender Studies, zum Drama und zur Oper des 19. und 20. Jahrhunderts, zum Theater der Avantgarde, postdramatischen Theater und zu Montageverfahren Text, Schnitt und Schneiden in der Moderne.
Gerhard Neumann, geboren 1934, Studium der Germanistik und Romanistik. Professuren an den Universitäten Bonn, Erlangen, Freiburg i. Br. und zuletzt München; seit 2002 emeritiert; seit 2005 Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu u. a. Lichtenberg, Goethe, Kleist und Kafka, zur Poetik, Methodik und Editionswissenschaft.
Andreas Kablitz, geb. 1957, Professor an den Universitäten Tübingen, München und Köln, Romanische Philologie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises; Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und der Nationalen Akademie der Wissenschaften (Leopoldina).
Prof. Dr. Dr. h. c. Eckard Lefèvre war bis zu seiner Emeritierung 2003 ord. Professor der Klassischen Philologie an der Universität Freiburg i. Br. Zu seinen bevorzugten Arbeitsgebieten gehören u. a. die antike Tragödie und Komödie sowie ihre Rezeption in der Neuzeit.
Jens Malte Fischer, 1943 geboren, ist Professor für Theaterwissenschaft an der Universität München. Er schreibt regelmäßig für die Neue Zürcher Zeitung, die Süddeutsche Zeitung und den Merkur.
Arbogast Schmitt, Professor für Literatur und Philosophie der griechischen Antike in Marburg. Forschungsschwerpunkte: Homer, Tragödie, Platon, Aristoteles, die Antithese von 'antik' und 'modern' und ihre Folgen für das Selbstverständnis der Moderne und die Deutung der Antike in der Moderne.
Hellmut Flashar, geb. 1929, lehrte von 1965-82 als Professor für Klassische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum und von 1982 bis zu seiner Emeritierung 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er hat sich einen internationalen Ruf als vorzüglicher Kenner der griechischen Tragödie erworben.
Joachim Latacz, geboren 1934, ist einer der weltweit besten Kenner Homers. Seit 1981 lehrt er Griechische Philologie an der Universität Basel. Als Autor und Herausgeber veröffentlichte er zahlreiche Werke zu Homer und der altgriechischen Literatur.