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Shit Bag

Jede:r hat ein Päckchen zu tragen

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Eine schonungslose und lustige Own-Voice-Geschichte darüber, was passiert, wenn's so richtig beschissen läuft.

Als Freya zusammenbricht und mit einem Stomabeutel im Krankenhaus aufwacht, platzt ihr Traum vom perfekten Sommer. Aus Hockey, Partys an der Algarve und Knutschsessions mit ihrem On-Off-Freund wird ein Besuch im »Poo-Camp« - einem Ort, an dem Jugendliche lernen sollen, mit ihren Darmerkrankungen umzugehen.
Freya hasst ihre vor Mitleid triefenden Freundinnen, ihren (jetzt Ex-)Freund, der sich nach dem ersten Krankenhausbesuch aus dem Staub gemacht hat, und VOR ALLEM diesen nervigen Kackbeutel, den sie vorerst nicht loswird.
Der Einzige, den ihr Verhalten nicht zu jucken scheint, ist ihr Camp-Buddy Chris. Ob er ihr helfen kann, zu begreifen, dass ein Leben mit Stomabeutel gar nicht so beschissen ist?


Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. August 2024
Sprache
deutsch
Untertitel
Jede:r hat ein Päckchen zu tragen. Originaltitel: Sh!t Bag. Empfohlen ab 14 Jahre. FSK freigegeben ab 12 Jahren. 1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe.
Auflage
1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
Ausgabe
Ungekürzt
Seitenanzahl
300
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
FSK-Freigabe
12
Autor/Autorin
Xena Knox
Übersetzung
Lina Robertz
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
420 g
Größe (L/B/H)
209/136/29 mm
ISBN
9783038800927

Portrait

Xena Knox

Xena Knox lebt mit ihrem Mann in London und auf einer Farm in Schottland - gemeinsam mit einer widerspenstigen Mädchenbande aus schwarzen Teufelsschafen, Shetlandponys und Vollblütern. Xenas Debütroman »Shit Bag« basiert auf ihren eigenen Erfahrungen mit akuter »Colitis Ulcerosa« und dem Jonglieren zwischen Leben mit Stoma, Studium und Dating.

Pressestimmen

"Absolut einmalig - endlich wieder ein Nischentitel. [. . .] Wie schön, dass immer wieder Bücher abseits des Mainstreams erscheinen und inhaltliche Lücken des Genres füllen." Theresa Mürmann, Jugendbuch-Couch

"[E]in wirklich tolles Buch! Ich habe beim Lesen viel gelacht." Mirai Mens, Spot

"Die Autorin, die unter einer änhlichen Situation litt wie Freya, schreibt eindrucksvoll und empathisch aus der Sicht ihrer Hauptperson über das Leben mit gesundheitlicher Einschränkung, jugendliches Gefühlschaos, Freundschaft, Bobbing und Zusammenhalt." Gabriele Güterbock-Rottkord, Buchprofile/medienprofile

"[E]in unterhaltsamer, vielschichtiger und mutmachender Jugendroman." - Tom Schwichtenberg, AG Jugendliteratur und Medien der GEW Tom Schwichtenberg, AJuM - AG Jugendliteratur und Medien der GEW

"Der Umgang mit dem ernsten Thema ist der Autorin hervorragend gelungen, sensibel, aber sehr direkt beschreibt sie den Alltag von Menschen mit Darmerkrankungen. Gerne breit empfohlen." - Theresa Weber, ekz. bibliotheksservice Theresa Weber, ekz. bibliotheksservice

"Origineller und überzeugender als Xena Knox es in dieser romantischen Komödie tut, können Darmerkrankungen kaum aus der Tabu-Ecke geholt werden." - Anette Elsner, Funke Medien Thüringen Anette Elsner, Ostthüringer Zeitung - OTZ

"Tolles Buch! Zwar zu einem ernsten Thema, aber mit einer sehr eigenwilligen Protagonistin, gutem Humor und einer sehr süßen Lovestory." - Simone Sohn, 1LIVE Simone Sohn, 1Live

"Xena Knox gelingt es, sich humorvoll und sensibel der Thematik zu nähern und eine starke Hauptfigur zu zeigen, die lernt, wer welche Entscheidungen treffen darf. Schonungslos ehrlich, aber hoffnungsvoll erzählt sie von einem Sommer, in dem manche Dinge anders wurden." - Aus der Jurybegründung, "Fit für die Zukunft" - Hoffnung-Buchtipp im Januar 2025 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Jurybegründung, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

»Dieses kühne, unglaublich witzige Buch ist der beste Jugendroman, den ich dieses Jahr gelesen habe. « Cat Clarke, Autorin von Girlhood Cat Clarke, Zitatgeber*in

»Witzig, direkt und romantisch. « The Guardian

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Von Isabell Cuden am 04.02.2025

Wenn es im Leben wirklich beschissen läuft

Freyas Traum von einem legendären Sommer platzt. Stattdessen findet sie sich mit einem Stomabeutel im Krankenhaus wieder. Für sie wird es keine Hockeytrainings, Strandtage, Partys oder heiße Küsse geben. Dafür wird sie ins »Poo-Camp« geschickt, wo Kinder und Jugendliche lernen sollen, mit ihren Darmerkrankungen umzugehen. Freya hasst alles daran: das Mitleid ihrer Freundinnen, den Spot ihrer Mitschüler:innen und dass ihr Freund sie geghostet hat. Aber vor allem hasst sie den Kackbeutel auf ihrem Bauch. Das kann doch alles nicht wahr sein! Es kann sich definitiv nur um einen Albtraum handeln, aus dem sie hoffentlich ganz schnell wieder erwacht. Freya ist zunächst eine sehr anstrengende, aber definitiv sehr authentische Protagonistin. Denn natürlich kann man ihr Abwehrverhalten und ihre Verzweiflung mehr als nachvollziehen. Sie will nicht wahrhaben, dass das jetzt ihr Leben ist und will weder mit dem Stoma, dem Beutel oder gar deren Versorgung irgendetwas zu tun haben. Sie tat mir total leid, aber ihr Umfeld hat es auch nicht leicht. So eine Situation ist für jede:n schwer, grade in ihrem Alter (17 Jahre). Nur Chris, der ebenfalls am Camp teilnimmt und auch Stomaträger ist, lässt sich von ihrem unmöglichen Verhalten nicht beeindrucken. Kann er ihr dabei helfen zu erkennen, dass ihr Leben gar nicht so beschissen sein wird wie sie befürchtet? Freya ist wirklich schonungslos ehrlich und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Sie spricht über ihre Ängste, Zweifel und Wut, aber auch über ihre Träume und Ziele für die Zukunft. Wer ist sie denn jetzt überhaupt, ist sie immer noch Freya? Kann sie in ihre alte Form zurückfinden? Sie schildert physische und psychische Probleme, die mit einem Stoma daher kommen. Dabei nutzt sie im wahrsten Sinne des Wortes Fäkalsprache. Da kann man sich definitiv alles ganz genau vorstellen. Es geht um Scham und Mobbing und es wird dementsprechend oft sehr emotional. Alles rund um Ausscheidungen, insbesondere was die des Darms betrifft, sind ja meist eher Tabu Themen. Dabei leiden erstaunlich viele Menschen an chronischen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Mehr Menschen als man denken würde haben/ hatten ein Stoma oder ein Pouch. Das Buch klärt auf verständliche Art und Weise auf und zeigt, was dies für Betroffene bedeutet. Und wieder mal zeigt sich, dass Jugendliche unglaublich grausam sein können, wenn sie sich anderen überlegen fühlen.
LovelyBooks-BewertungVon Tintenwelten am 04.02.2025
Freyas Traum von einem legendären Sommer platzt. Stattdessen findet sie sich mit einem Stomabeutel im Krankenhaus wieder. Für sie wird es keine Hockeytrainings, Strandtage, Partys oder heiße Küsse geben. Dafür wird sie ins "Poo-Camp" geschickt, wo Kinder und Jugendliche lernen sollen, mit ihren Darmerkrankungen umzugehen. Freya hasst alles daran: das Mitleid ihrer Freundinnen, den Spot ihrer Mitschüler:innen und dass ihr Freund sie geghostet hat. Aber vor allem hasst sie den Kackbeutel auf ihrem Bauch. Das kann doch alles nicht wahr sein! Es kann sich definitiv nur um einen Albtraum handeln, aus dem sie hoffentlich ganz schnell wieder erwacht. ¿Freya ist zunächst eine sehr anstrengende, aber definitiv sehr authentische Protagonistin. Denn natürlich kann man ihr Abwehrverhalten und ihre Verzweiflung mehr als nachvollziehen. Sie will nicht wahrhaben, dass das jetzt ihr Leben ist und will weder mit dem Stoma, dem Beutel oder gar deren Versorgung irgendetwas zu tun haben. Sie tat mir total leid, aber ihr Umfeld hat es auch nicht leicht. So eine Situation ist für jede:n schwer, grade in ihrem Alter (17 Jahre). ¿Nur Chris, der ebenfalls am Camp teilnimmt und auch Stomaträger ist, lässt sich von ihrem unmöglichen Verhalten nicht beeindrucken. Kann er ihr dabei helfen zu erkennen, dass ihr Leben gar nicht so beschissen sein wird wie sie befürchtet?¿ Freya ist wirklich schonungslos ehrlich und nimmt kein Blatt vor dem Mund. Sie spricht über ihre Ängste, Zweifel und Wut, aber auch über ihre Träume und Ziele für die Zukunft. Wer ist sie denn jetzt überhaupt, ist sie immer noch Freya? Kann sie in ihre alte Form zurückfinden? Sie schildert physische und psychische Probleme, die mit einem Stoma daher kommen. Dabei nutzt sie im wahrsten Sinne des Wortes Fäkalsprache. Da kann man sich definitiv alles ganz genau vorstellen. Es geht um Scham und Mobbing und es wird dementsprechend oft sehr emotional.¿ Alles rund um Ausscheidungen, insbesondere was die des Darms betrifft, sind ja meist eher Tabu Themen. Dabei leiden erstaunlich viele Menschen an chronischen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Mehr Menschen als man denken würde haben/ hatten ein Stoma oder ein Pouch. Das Buch klärt auf verständliche Art und Weise auf und zeigt, was dies für Betroffene bedeutet. Und wieder mal zeigt sich, dass Jugendliche unglaublich grausam sein können, wenn sie sich anderen überlegen fühlen. ¿
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