Es war einmal in Italien

Es war einmal in Italien von Luca Di FulvioItalien und vor allem Rom im Jahre 1870. Der Waisenjunge Pietro scheint doch einmal in seinem Leben Glück zu haben. Eine Contessa und ihr Ehemann wollen ihn Adoptieren. Auf ihrem Landgut kommt es ihm fast wie im Paradies vor. Doch da schlägt das Schicksal erneut zu. Und er ist mit der Contessa auf der Flucht nach Rom. Rom war zu dieser Zeit ein alleiniger Staat. In Rom angekommen lebt er und die Contessa wider in armen Verhältnissen. Er darf aber eine höhere Schule besuchen und lernt somit das Fotografieren seine neue Leidenschaft. Zur gleichen Zeit ist das Zirkusmädchen Marta in der Stadt Rom. Marta ist ein außergewöhnliches Mädchen und will für die Freiheit Roms kämpfen. Sie läuft Pietro über den Weg und verliebt sich unsterblich in ihn. Eine bewegende Geschichte um die Freiheit Italiens und der Stadt Rom mit ihren Bewohnern.

Wer die bisherigen Bücher von Luca Di Fulvio mochte, wird auch dieses hier wieder sehr lieben. Es hat den gewohnt guten, ruhigen Schreibstil des Autors und benötigt am Anfang ein bisschen, bis es so richtig los geht. Aber es ist unglaublich spannend und gut recherchiert. Man fühlt sich richtig ins Italien der Vergangenheit zurück versetzt und ich hab einiges über das Land gelernt, das ich bisher noch nicht wusste. Von daher wieder eine klare Empfehlung.