¿Manchmal muss man fallen, um endlich zu verstehen, wer man wirklich ist.¿
Manchmal begegnet einem ein Buch genau im richtigen Moment - eines, das dich nicht nur mitreißt, sondern dich auch fühlen lässt, als wärst du selbst Teil der Geschichte. Infinity Falling - Mess Me Up von Sarah Sprinz ist genau so ein Buch.Schon auf den ersten Seiten spürt man: Hier geht es nicht um eine einfache Liebesgeschichte. Es geht um zwei Menschen, die lernen müssen, sich selbst zu vertrauen - und vielleicht auch wieder zu lieben. Aven, eine junge Schauspielerin mit einer bewegten Vergangenheit, und Hayes, ein Musiker, der den Preis des Ruhms längst zu gut kennt, treffen aufeinander - und zwischen ihnen entsteht etwas, das gefährlich echt wirkt.Was mich besonders überzeugt hat, ist die Tiefe, mit der Sarah Sprinz ihre Figuren zeichnet. Nichts wirkt oberflächlich oder klischeehaft - jede Entscheidung, jeder Konflikt hat Gewicht. Man versteht ihre Ängste, ihre Fehler, und genau das macht sie so greifbar.Die Autorin schafft es meisterhaft, die glitzernde Welt des Filmsets mit der inneren Zerrissenheit ihrer Charaktere zu verweben. Hinter dem Scheinwerferlicht verbirgt sich eine Geschichte über Vertrauen, Heilung und die Suche nach dem eigenen Platz im Leben. Dabei ist der Schreibstil so emotional, dass man gar nicht anders kann, als weiterzulesen - Seite um Seite, bis man plötzlich am Ende angekommen ist und wünscht, es ginge noch weiter.Infinity Falling - Mess Me Up ist kein Buch, das man einfach liest. Es ist ein Buch, das man erlebt. Es berührt, es reißt mit, und es bleibt noch lange nach dem letzten Kapitel im Herzen zurück.