Nett, mehr aber auch nicht
Harper ist mit ihrer kleinen Schwester vor Jahren ihrem schwierigen Elternhaus entflohen. Mittlerweile geht es ihr gut und sie lebt mit ihrer Schwester und ihrer Nichte an der Küste. Doch als ihr Boss und heimlicher Schwarm Blake sie plötzlich bemerkt, wird auf einmal Harpers Leben auf den Kopf gestellt.Ich fange erst einmal mit dem positiven an. Ich mochte den Schreibstil sehr, aber das Setting und die Nebencharaktere (die Nachbarn) habe ich geliebt. Die Story war auch in Ordnung, auch wenn es außerhalb des Paares wenig Handlung gab.Was ich tatsächlich nicht so mochte waren Blake und Harper und ihre Liebesgeschichte. Zum einen gab es einige sehr unglaubwürdige Situationen wie z.B. das Blake Harper so gut wie gar nicht wahrnimmt und dann sieht er sie einmal in Jeans und ohne Brille und schon ist sein Interesse geweckt. Dann hat mich auch das obligatorische Drama am Ende genervt, weil das wirklich etwas ist worüber man als Erwachsene Person spricht (und die beiden sind Anfang bis Mitte 30), aber nein, lieber wird vor sich hin gelitten.Zusammengefasst hätte mir das Buch ohne die Liebesgeschichte deutlich besser gefallen.