"King of Pride" hat mich wieder voll erwischt. Ana Huang liefert genau das, was ich an ihr liebe: ein flüssiger, emotionaler Schreibstil, starke Vibes zwischen zwei sehr unterschiedlichen Figuren und Dialoge, die sitzen. Zwischen kontrolliertem Self-Made-Erfolg und echter Nähe knistert es von Anfang an - langsam, intensiv, glaubwürdig. Besonders mochte ich, wie Pflichtgefühl, Karriereziele und persönliche Grenzen aufeinanderprallen und die Beziehung Schritt für Schritt wachsen lassen, ohne Abkürzungen oder Wunderheilungen.Mein Lieblingsdetail (no joke): das versteckte Zimmer im Club. Dieses Setting ist nicht nur shiny Deko, sondern ein perfekter Ort für Blicke, Geständnisse und diese "Wir gegen die Welt"-Momente, in denen die Fassade kurz fällt. Genau dort zeigt die Story, wie viel Verletzlichkeit hinter Coolness stecken kann.Auch das Universum fühlt sich lebendig an: vertraute Gesichter, feine Verbindungen, kleine Setups, die später auszahlen. Luxus, Regeln, Versuchung - alles da, aber nie Selbstzweck. Am Ende bleiben verdiente Gefühle und das Gefühl, dass beide wirklich gewählt haben, miteinander zu wachsen.Kurz: High-Society-Romance mit Herz, Hitze und einem Hauch Geheimclub. Ich liebe es - "King of Pride" gehört für mich fest zu den Favoriten im "Kings of Sin"-Kosmos.