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Produktbild: Der Weizen gedeiht im Süden | Erik D. Schulz
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Der Weizen gedeiht im Süden

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Buch (kartoniert)
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Ein Atomkrieg hat das Leben in der nördlichen Hemisphäre vernichtet. In einem hochtechnisierten Bunker in den Schweizer Alpen hoffen 300 Überlebende auf eine Zukunft. Doch Getreidepest und ein soziopathischer Killer nehmen dem Bunker die Lebensgrundlagen. Verzweifelt wagt Dr. Oliver Bertram zusammen mit seiner Tochter und einer kleinen Gruppe die gefährliche Flucht hinaus in den nuklearen Winter. Ihr Ziel ist Afrika, der einzige Ort, an dem menschenwürdiges Leben noch möglich scheint. Eine lange Reise durch einen lebensfeindlichen Kontinent liegt vor ihnen, die die Flüchtlinge nicht ohne Opfer hinter sich bringen können. Erik Schulz engagiert sich in der Organisation der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges. Seine Expertise für Bunkeranlagen und die Folgen nuklearer Katastrophen sorgt dafür, dass seine Geschichte erschreckend authentisch wirkt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Februar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Erik D. Schulz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
497 g
Größe (L/B/H)
30/130/210 mm
ISBN
9783948700867

Portrait

Erik D. Schulz

Erik D. Schulz arbeitet als Allgemeinmediziner und Schriftsteller in Berlin. Besonderen Wert legt er auf realitätsnahe Bezüge mit gründlich recherchierten Fakten, vor allem aber auf Spannung und Unterhaltung durch eine intensive, emotionale Zeichnung seiner Romanfiguren. Schulz ist es ein Anliegen, mit seinem neuen Roman Der Weizen gedeiht im Süden auf die zunehmende Gefahr eines Atomkriegs hinzuweisen.

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LovelyBooks-BewertungVon Dajobama am 27.08.2022
Unglaublich beeindruckende Dystopie, realitätsnah, geschrieben von einem Mediziner. Ich bin begeistert!
LovelyBooks-BewertungVon Doreen_Klaus am 23.08.2020
Als ich das Buch beendet hatte war ich erstmal etwas enttäuscht. Ich irgendwie so eine Art Endzeitszenario ala The Walking Dead vermutet und naja, damit hat es tatsächlich eher ganz am Rande zu tun. Im Nachgang, beim Reflektieren der Geschichte ist mir ziemlich schnell klar geworden, dass das auch gar nicht die Intention des Autors gewesen ist. Er hat hier keinen blutigen Actionkracher verfasst, sondern eine ernste, in vielerlei Hinsicht nachdenkliche, beängstigende, beklemmende und doch hoffnungsvolle Version des Weltuntergangs geschaffen. Der Leser erlebt die Welt, Monate nach einem Atomschlag. Europa liegt unter Schnee begraben und eine dichte Wolkendecke verdunkelt den Himmel. In einem Bunker in den Schweizer Bergen gibt es eine Gruppe privilegierter Überlebender, doch die Freude über das Überleben währt nur kurz, denn wirkliche Sicherheit gibt es auch hier nicht und einige Bewohner wagen die Flucht nach draußen, Ziel, Nordafrika, wo die atomare Verseuchung nicht so stark spürbar sein soll.Der Autor erzählt nun den Weg, den die Gruppe auf ihrer Flucht nimmt und schildert die Gefahren, die auf sie lauern. Er erzählt dabei nicht nur von den neuen Umweltbedingungen, die nun vorherrschen, sondern auch vom Zusammentreffen mit anderen Überlebenden der Katastrophe. Seine Figuren verändern sich auf dieser Reise, durch diese Reise, der Leser erfährt einiges über ihre Wünsche und Träume und über ihr Leben vor dem Krieg. In diesem Teil des Buches hat man, trotz einiger spannender Actionszenen, eher den Eindruck sich in einem Roadmovie zu befinden. Hier war auch der Punkt, an dem ich erst etwas enttäuscht war, aber ohne diesen Teil hätte die Geschichte einen ganz anderen Verlauf genommen. Der Autor zeigt was eine solche Katastrophe mit der Umwelt macht, aber auch mit den Menschen, es entsteht eine erschreckende Charakterstudie. Während der Lektüre gab es einige Fakten im Bezug auf Kontamination, Verstrahlung und Ähnliches, an denen ich Zweifel hatte. Spater gibt es dann aber Informationen zum Autor und diese verdeutlichen, dass er von berufswegen weiß wovon er spricht, bzw schreibt. Das Buch ist für mich anders verlaufen als ich erwartet hatte und hat wenig Ähnlichkeit mit Büchern, oder Filmen, die ich sonst zu dieser Thematik kenne, auch wenn mich einige Szenen etwas an 2012 erinnert haben. Das Buch zeigt drastisch, aber nicht zu laut die Folgen eines globalen Atomschlags. Für mich wurden hier wieder Ängste geweckt, die in meiner Jugend durchaus prägend waren und es wird daran erinnert, dass die Gefahr auch heute noch Bestand hat und oft nur ein kleiner Funke nötig ist. In einer Katastrophe zeigt sich das Gute, aber auch das Schlechte im Menschen, beides erleben wir eindringlich aber auch erschreckend in diesem Buch, ein Buch, das ein beklemmendes Gefühl bei mir zurück lässt, ähnlich wohl dem in einem Bunker eingesperrt zu sein, ohne die Möglichkeit einfach mal so ein Fenster zu öffnen. 
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