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All das Böse, das wir tun

Thriller | Dunkle Geheimnisse und Verbrechen: Ein Blick hinter die Kulissen der Justiz | Fesselnder Politthriller über die Abgründe der menschlichen Natur

(145 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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18,00 €inkl. Mwst.
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Ein Kampf zwischen Korruption und Gerechtigkeit

***Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)***

Vor dreißig Jahren: Die Polizistin Itala Caruso hat den angeblichen "Perser" verhaftet, mit der Anschuldigung er habe drei Mädchen ermordet. Der unschuldige Contini stirbt im Gefängnis, was ihr Gewissen mit einem brutalen Knall zum Leben erweckt.

Heute: Die Schülerin Amala, Nichte der Anwältin Francesca Cavalcante, die den verdächtigen Contini damals erfolglos verteidigte, wird entführt - und Cavalcante glaubt, dass der wahre "Perser" am Werk ist. Bald erhält sie unverhofft Hilfe von Gerry, der ebenfalls nach der verschwundenen Amala sucht - und zwar mit allen Mitteln.

Sandrone Dazieri versteht es, Verbrechen, Opfer und Täter so genial zu verstricken, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter verschwimmen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
512
Autor/Autorin
Sandrone Dazieri
Übersetzung
Claudia Franz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
624 g
Größe (L/B/H)
212/136/49 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783365004173

Portrait

Sandrone Dazieri

Sandrone Dazieri, geboren 1964 in Cremona, ist einer der erfolgreichsten Krimi-Drehbuchautoren Italiens. Er arbeitete jahrelang als Programmmacher im größten Verlagshaus Italiens und gründete einen eigenen Verlag für Kriminalromane. Mit seiner in mehr als dreißig Ländern übersetzten Thriller-Trilogie rund um die Ermittler Dante Torre und Colomba Caselli eroberte er auch international die Bestsellerlisten und gilt als einer der größten zeitgenössischen Spannungsautoren Europas. All das Böse, das wir tun ist sein neuestes Buch.

Pressestimmen

»Zwei Zeitebenen [. . .] verschmelzen zu einem dichten Roman voller Grausamkeiten, der tief in menschliche Abgründe blickt und am Ende einen großen Kreis zu schließen vermag. « Pilcz Karoline, Buchkultur

»Sandrone Dazieri ist einer der erfolgreichsten italienischen Krimibuchautoren und das bemerkt man auch. « Philipp Schöll, Delmenhorster Kreisblatt

Bewertungen

Durchschnitt
145 Bewertungen
15
66 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
47
4 Sterne
55
3 Sterne
36
2 Sterne
5
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Von Julia Schulz am 16.02.2025

Was ist böse?

Vor dreißig Jahren verhaftet die Polizistin Itala Caruso einen vermeintlichen Serienmörder, der dann im Gefängnis stirbt. Nun wird Amala, die Nichte der Anwältin Francesca Cavalcante, die den damals unschuldig Verhafteten erfolglos verteidigte, entführt. Gibt es einen Zusammenhang? Unerwartet taucht der mysteriöse Gerry auf und hilft Francesca bei der Suche nach ihrer Nichte. Doch was sind seine Motive? Ich habe eine Ausgabe im wunderschönen Farbschnitt ergattert. Das schlichte, schwarze Cover mit roter Schrift und kleinen lila Vögeln wirkt bedrohlich und ist einfach einfach schön! Der doch etwas sperrige Titel All das Böse, das wir tun ist Programm. Fast jeder in dem Thriller hat etwas Böses getan, der eine mehr, der andere weiniger. Zentrale Themen sind mafiöse Strukturen, Korruption und Schlimmeres. Aber niemand wird moralisch verurteilt. So bleibt es dem Leser selbst überlassen, wen er als böse oder nicht böse einstuft. Die Geschichte, die in und um das Örtchen Cremona nahe Mailand spielt, wird in zwei Zeitschienen erzählt, was ich ja sowieso immer sehr gerne mag: Zum einen ist da die Story von vor dreißig Jahren und zum anderen die der Gegenwart. Die jetzige Geschichte wird zum großen Teil aus Francescas Sicht erzählt. Es gibt aber auch immer wieder einzelne Kapitel aus Amalas Sicht, in denen der Leser erfährt, was die Schülerin in ihrer Gefangenschaft erlebt. Die Hauptfiguren zeichnen sich alle durch besondere Tiefe aus und sind auch sehr verschieden. Francesca, die ich am meisten mochte und mit der ich mich auch gut identifizieren konnte, beispielsweise ist die erfahrene Anwältin aus reichem Haus. Sie will einfach nur ihre Nichte finden. Verständlich und menschlich. Itala ist irgendwie das krasse Gegenteil. Sie ist jung, korrupt und kommt eher aus der Unterschicht. Aber auch sie hat ihre Geschichte, die sie zu dem gemacht hat, was sie ist. Und im Gegensatz zu manch anderem Kollegen hat sie ein Gewissen. Den Unterschied zwischen den beiden Frauen macht der Autor sogar noch durch die Sprache deutlich, die er in den jeweiligen Handlungseben wählt. Einerseits störte mich die manchmal doch recht derbe Ausdrucksweise in den Itala- Kapiteln etwas. Andererseits ist es ein geniales Stilmittel. Und dann gibt es da noch Gerry. Es macht großen Spaß nach und nach herauszufinden, was ihn antreibt und woher er so plötzlich kommt. Zudem sei gesagt: Er ist ein wahnsinnig spannender, interessanter Charakter. Und ja, ich mochte ihn. Besonders mochte ich es, die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen. Wenn dann Personen von Damals im Heute wieder auftauchten, freute mich das immer. Es war einfach interessant, zu sehen, wie sie sich in den dreißig Jahren weiterentwickelt haben. Einzige Minuspunkte von meiner Seite sind die Geschichte um die Hornissen, die ich manchmal doch etwas eklig fand, und das agentenhafte Vorgehen von Gerry. Er wird so ein bisschen wie Superman dargestellt, was ich dann doch recht unrealistisch fand.
LovelyBooks-BewertungVon Julia_Schulz am 16.02.2025
Vor dreißig Jahren verhaftet die Polizistin Itala Caruso einen vermeintlichen Serienmörder, der dann im Gefängnis stirbt.Nun wird Amala, die Nichte der Anwältin Francesca Cavalcante, die den damals unschuldig Verhafteten erfolglos verteidigte, entführt. Gibt es einen Zusammenhang? Unerwartet taucht der mysteriöse Gerry auf und hilft Francesca bei der Suche nach ihrer Nichte. Doch was sind seine Motive?Ich habe eine Ausgabe im wunderschönen Farbschnitt ergattert. Das schlichte schwarze Cover mit roter Schrift und kleinen lila Vögeln wirkt bedrohlich und ist einfach schön!Der doch etwas sperrige Titel "All das Böse, das wir tun" ist Programm. Fast jeder in dem Thriller hat etwas Böses getan, der eine mehr, der andere weiniger. Zentrale Themen sind mafiöse Strukturen, Korruption und Schlimmeres. Aber niemand wird moralisch verurteilt. So bleibt es dem Leser selbst überlassen, wen er als böse oder nicht böse einstuft.Die Geschichte, die in und um das Örtchen Cremona nahe Mailand spielt, wird in zwei Zeitschienen erzählt, was ich ja sowieso immer sehr gerne mag: Zum einen ist da die Story von vor dreißig Jahren und zum anderen die der Gegenwart. Die jetzige Geschichte wird zum großen Teil aus Francescas Sicht erzählt. Es gibt aber auch immer wieder einzelne Kapitel aus Amalas Sicht, in denen der Leser erfährt, was die Schülerin in ihrer Gefangenschaft erlebt.Die Hauptfiguren zeichnen sich alle durch besondere Tiefe aus und sind auch sehr verschieden. Francesca, die ich am meisten mochte und mit der ich mich auch gut identifizieren konnte, beispielsweise ist die erfahrene  Anwältin aus reichem Haus. Sie will einfach nur ihre Nichte finden. Verständlich und menschlich.Itala ist irgendwie das krasse Gegenteil. Sie ist jung, korrupt und kommt eher aus der Unterschicht. Aber auch sie hat ihre Geschichte, die sie zu dem gemacht hat, was sie ist. Und im Gegensatz zu manch anderem Kollegen hat sie ein Gewissen. Den Unterschied zwischen den beiden Frauen macht der Autor sogar noch durch die Sprache deutlich, die er in den jeweiligen Handlungseben wählt. Einerseits störte mich die manchmal doch recht derbe Ausdrucksweise in den Itala- Kapiteln etwas. Andererseits ist es ein geniales Stilmittel.Und dann gibt es da noch Gerry. Es macht großen Spaß nach und nach herauszufinden, was ihn antreibt und woher er so plötzlich kommt. Zudem sei gesagt: Er ist ein wahnsinnig spannender, interessanter Charakter. Und ja, ich mochte ihn.Besonders mochte ich es, die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen. Wenn dann Personen von "Damals" im "Heute" wieder auftauchten, freute mich das immer. Es war einfach interessant, zu sehen, wie sie sich in den dreißig Jahren weiterentwickelt haben.Einzige Minuspunkte von meiner Seite sind die Geschichte um die Hornissen, die ich manchmal doch etwas eklig fand, und das "agentenhafte" Vorgehen von Gerry. Er wird so ein bisschen wie Superman dargestellt, was ich dann doch recht unrealistisch fand.