Verloren im Fünfvierteltakt ist mein erstes Buch von Lea Diamandis und ich habe es geliebt, daher wird es auch nicht mein letztes Buch von ihr sein.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und einfach gehalten und macht den poetischen Contemporary allen Ehre. Ich konnte das Buch gut und flüssig lesen, da es mich von der ersten Seite in den Bann gezogen hat.
Verloren im Fünfvierteltakt wird aus der Perspektive unserer Protagonistin Lucie in der Ich Form erzählt und spielt sowohl an der schönen Ostseeküste, als auch in Hamburg.
Lucie begeisterte sich schon früh fürs singen, sodass sie mit ihrem Bruder in Musicals auftritt. Als es zu einem tragischen Unfall kommt, zerbricht Lucies Welt in tausend Teile, denn sie hat nicht nur ihren geliebten Bruder verloren, sondern auch ihre Liebe zum Singen.
Als ihr bester Freund nach Hamburg auf eine Musik Universität geht, springt Lucie über ihren Schatten und folgt ihm dort hin. Doch ihren eigentlichen Studiengang, kann sie nicht antreten, da ihre Schuldgefühle zu groß sind.
Lucie trifft auf Chiara, die Musical studiert, scheint ihre Fassade zu bröckeln.
Kann Chiara Lucie wieder in den richtigen Takt bringen?
Verloren im Fünfvierteltakt ist eine sehr fesselnde, aber auch emotionale Geschichte, wo man die ein oder andere Träne verlieren könnte. Lea Diamandis schafft es das Thema Mental Health realistisch und nah rüber zubringen.
Für Fans von Taylor Swift könnte dies interessant sein, denn Lea bezieht sich im Buch immer wieder auf die Pop-Sängerin und ihre Musik.
Ihr lest gerne emotionale Geschichten, die einem unters Herz gehen? Dann solltet ihr die Geschichte um Lucie lesen.