Bildlich, poetisch und voller Verständnis, Toleranz, Unterstützung und Mut. Ein Highlight
"Der Kern einer Geschichte unterliegt Veränderung, je nachdem, wer sie zu erzählen bereit ist. Und die Wahrheit ihrer Worte ist die tödlichste Waffe, die wir kennen."Tanz des Wassers von Noa Frost und Lisa Nevermore ist das tiefe, berührende, emotionale Finale ihrer Y¿kai Dilogie.Selten hat eine Dilogie so sehr mein Herz erobert. Der bildlich, poetische Schreibstil vollführte hier eine Perfektion, welche mein Herz absolut erreichte und mich die Geschichte tief in meiner Seele spüren lies.Nach dem Ende von Band 1 war ich so neugierig wie es für Meridîan weitergeht. Dabei beginnt dieses Buch mit einer Szene bei der ich vor Überraschung staunte und welche eine neue Dynamik und mehr Hintergründe brachte.Die Geschichte ist eine gefüllt von versteckten Botschaften. Eine voller Verständnis, Toleranz, Akzeptanz, Unterstützung und Mut. Eine Geschichte, die zeigt, dass man so sein darf wie man ist und genau dass einen liebenswert macht. Egal wie unperfekt man zu sein scheint.Die Tension zwischen Ryoko und Deerion war so spürbar. Wie sie sich zur Seite stehen und immer mehr vertrauen und Zuneigung entsteht. Dabei hat mich Deerion besonders berührt durch seine Worte: "Du irrst dich, Feuerblume. " (...) "Ich hatte nie eine Wahl." Aber auch Ryoko zeigt wie nah ihm der grummelige Drache geht: "Nein, nichts was dich quält, ist bedeutungslos. " Ich bin einfach so verliebt in ihre Geschichte.Der Krieg der Völker kommt dabei nicht laut und gewaltig daher, sonder ist einer der schon lange still anschwellte. Und gerade das machte dieses Buch so besonders. Am liebsten würde ich für immer in Meridîan verweilen, doch Achdeâ siragk - Nichts ist für immer.